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PolitikFDP: 1,4 Mio. für Armutsbekämpfung in Solingen schnell und sinnvoll verteilen

FDP: 1,4 Mio. für Armutsbekämpfung in Solingen schnell und sinnvoll verteilen

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Solingen/ Die Klingenstadt erhält aus dem „Stärkungspakt – gemeinsam gegen Armut“ insgesamt 1,4 Millionen Euro zur Unterstützung von Menschen in sozialen Notlagen und für die Armutsbekämpfung vor Ort, darunter soziale Einrichtungen, wie Tafeln, Wohnungsloseneinrichtungen, Drogenberatungsstellen etc., die aufgrund der Kostensteigerungen unter Druck geraten sind und deren Arbeit gefährdet ist. Wir wollen, dass das Geld möglichst schnell abgerufen wird und die Verteilung so vorgenommen wird, dass das Geld dorthin kommt, wo es am nötigsten gebraucht wird, um Armut in Solingen zu bekämpfen,“ sagt die sozialpolitische Sprecherin der FDP in Solingen, Nina Brattig.

„Die Auszahlung der Gelder kann sofort erfolgen, wenn Solingen auf Rechtsmittel verzichtet. Einige Kommunen haben dies schon getan und erhalten die Auszahlung bereits in den nächsten Wochen,“ so Brattig. Für die sozialen Träger und Einrichtungen wäre das sehr wichtig, um die Finanzierung trotz hoher Kostensteigerungen sicherzustellen. Brattig: „So hat das Forum Jugend und Soziales Anfang des Jahres schon darauf aufmerksam gemacht, dass die städtischen Zuschüsse angesichts der Kostensteigerungen für viele Einrichtungen nicht mehr ausreichen, um die Arbeit vor Ort fortzuführen. Hier könnte das Geld aus dem Stärkungspakt gegen Armut sicher helfen. Als Stadt Solingen können wir die finanziellen Mittel in eigener Zuständigkeit verwenden und verteilen.“

Zur nächsten Sitzung des Sozialausschusses hat die FDP eine Anfrage gestellt, um zu klären, wie und nach welchen Kriterien das Geld verteilt werden soll, welche Einrichtungen und Beratungsstellen durch die Inflation in eine finanzielle Schieflage geraten sind und welche Angebote und Einrichtungen in besonderer Weise auf die Armutsbekämpfung von Kindern und Jugendlichen zielen. „Jedes 5. Kind in Solingen ist von Armut bedroht. Dem entgegenzuwirken muss eine vordringliche Aufgabe sein“, fordert Brattig.

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