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PolitikCDU-Initiative für Glasfaserausbau zeigt Erfolg

CDU-Initiative für Glasfaserausbau zeigt Erfolg

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Solingen/ Die CDU-Fraktion nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die Verwaltung ihre Initiative, den Glasfaserausbau in eigene Hände zu nehmen, jetzt aufgenommen hat. Bereits am 6. Dezember vergangenen Jahres stellte die CDU-Fraktion eine Anfrage an die Verwaltung, um die Möglichkeiten der Verlegung von Glasfaserkabeln im Rahmen von ohnehin durchzuführenden Tiefbauarbeiten zu prüfen. Für die Ratssitzung am 2. Februar stellte die CDU eine weitere Anfrage, um die Wirtschaftlichkeit des Glasfaserausbaus aus städtischer Hand zu prüfen. Die Christdemokraten betonen, dass Glasfaseranschlüsse für die Zukunftsfähigkeit der Stadt elementar sind. „In der Vergangenheit haben alle politischen Akteure Gelegenheiten verpasst, in die Modernisierung unserer digitalen Infrastruktur zu investieren“, stellt Carsten Becker, Vorsitzender des Ausschusses für Städtebau, Stadtentwicklung und Digitale Infrastruktur, fest. „Wir sollten die Fehler der Vergangenheit nun aber nicht wiederholen und darauf warten, dass die Telekom den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur übernimmt.“

Das Foto (CDU Solingen) zeigt Carsten Becker, Vorsitzender des Ausschusses für Städtebau, Stadtentwicklung und Digitale Infrastruktur

Die CDU regt deshalb an, dass dort, wo ohnehin großflächig Straßen aufgerissen werden, dann auch direkt Glasfaseranschlüsse verlegt werden sollten. „Wenn wir Großbaustellen wie die Düsseldorfer Straße jetzt ungenutzt lassen, um sie dann in einigen Jahren wieder aufzureißen, ist das zu kurzsichtig“, sagt Lukas Schrumpf, Sprecher der CDU im Ausschuss. Die von der Stadt vorgelegten Zahlen bestärken die CDU in ihrer Position. Für die Düsseldorfer Straße wären wohl lediglich mit Mehrkosten von 50.000 bis 150.000 Euro gegenüber der Verlegung von Leerrohren zu rechnen. „Dafür hat die Stadt die Möglichkeit die Glasfaseranschlüsse danach an Telekommunikationsanbieter zu verpachten, die darüber ihre Services anbieten können. Das bietet perspektivisch hohes Einnahmepotential für die Stadtkasse“, erklärt Schrumpf weiter. Dass sich bei der Stadt noch keine Interessenten für eine Pacht gemeldet haben, besorgt die CDU nicht. „Wenn das Angebot an Glasfaseranschlüssen erstmal da ist, wird sich dafür sicherlich eine Nachfrage finden“, gibt Schrumpf sich optimistisch.

Dass die SOLICOM als zuständige städtische Organisation für die Kommunikationsnetze in Solingen in konkrete Planungen zum Ausbau des Glasfasernetzes verfolgt, sieht die CDU positiv für ein Umdenken in Teilen der Verwaltung. „Der Einsatz für die digitale Infrastruktur ist ein Kernbestandteil für die Zukunftsfähigkeit Solingens als Leben- und Wirtschaftsstandort. Hierfür werden wir uns weiter einsetzen“, verspricht Carsten Becker für die Arbeit im Ausschuss.

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