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GesundheitSt. Lukas Klinik: Stationär und ambulant gegen den Krebs

St. Lukas Klinik: Stationär und ambulant gegen den Krebs

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Onkologische Behandlungen sind oft langwierig, können meist auch ambulant stattfinden – Die große onkologische Ambulanz an der St. Lukas Klinik steht auch für Patientinnen und Patienten von außerhalb zur Verfügung

Solingen/ Die Zahl der Krebspatientinnen und -patienten steigt stetig, jeder Dritte wird – statistisch gesehen – im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken. „Krebs ist inzwischen auch eine chronische Erkrankung geworden“ sagt Dr. Mustafa Kondakci. „Wir – das gesamte Team – begleiten unsere Patientinnen und Patienten oft über viele Jahre.“ Seit Februar 2021 leitet Dr. Mustafa Kondakci den Schwerpunkt Onkologie und Hämatologie an der St. Lukas Klinik. Er hat ein stabiles Team um sich: Fachärztinnen und –ärzte, qualifizierte Pflegekräfte, eine Psychoonkologin, Mitarbeitende des Sozialdienstes. „Die Behandlung von Tumoren ist Teamarbeit“, fasst der 51-Jährige zusammen.

Das bezieht auch andere Abteilungen und Fachdisziplinen mit ein. „Wir haben hier vor Ort ein Netzwerk von Spezialistinnen und Spezialisten.“ Chirurgie, Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie, Schmerz- und Palliativmedizin, alle arbeiten Hand in Hand und erarbeiten während der gemeinsamen wöchentlichen Tumorkonferenzen ein abgestimmtes, individuelles Behandlungskonzept, in das auch psychische und soziale Aspekte einfließen. Die enge und unkomplizierte Zusammenarbeit aller Disziplinen war ein Grund für Kondakci von der Uniklinik Düsseldorf nach Solingen zu wechseln. „Hier kann ich mich und mein Wissen einbringen, sowohl in der Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses als natürlich auch bei der Versorgung der Patientinnen und Patienten.“ Die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, für die die Onkologie als Fach steht, ist neben dem medizinischen Fortschritt ein Grund, warum die Heilungs- und Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich gestiegen ist. „Für viele Krebsarten, leider nicht für alle“, sagt Dr. Mustafa Kondakci.

Neben den soliden Tumoren, bösartiger Geschwulste der Organe, wurde mit Kondakci auch die Therapie von Krebserkrankungen des Blutes und Lymphsystems in der St. Lukas Klinik etabliert. In den 25 Jahren, die Dr. Kondakci als Onkologe arbeitet, war das eines seiner Spezialgebiete. „Die Onkologie wie auch die Hämatologie sind ein wichtiger Bestandteil des Leistungsspektrums der St. Lukas Klinik“, sagt die stellvertretende Geschäftsführerin Annika Butzen. „Wir können hier die hohe Fachlichkeit, das Spezialwissen nicht nur des Ärzteteams, sondern auch der Pflegekräfte und Therapeuten mit der menschlichen Zuwendung verbinden.“ Das sei gerade in der Krebstherapie wichtig.

Das sei auch dann der Fall, wenn die St. Lukas Klinik in einigen Jahren in einen Neubau nach Hilden umziehen und dann mit den dortigen Mitarbeiten gemeinsam die Patienten versorgen wird. Annika Butzen: „Aber erst muss der Neubau stehen – und bis dahin stehen wir hier an der Schwanenstraße in vollem Umfang für unsere Patientinnen und Patienten bereit.“

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