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Kunst & KulturHaus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit MuseumMobil in Solingen

Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit MuseumMobil in Solingen

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Vom 15. bis zum 25. Juni ist das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit „MuseumMobil“ anlässlich des 30. Jahrestags des Brandanschlags zu Besuch in Solingen – Zur Eröffnungsveranstaltung am 14. Juni am Graf-Wilhelm-Platz sind Bürgerinnen und Bürger sowie Medienvertreter herzlich eingeladen – Der Eintritt ist frei – Es sprechen unter anderem Landtagsvizepräsidentin Berivan Aymaz und Thilo Schnor, Erster Stellvertretender Bürgermeister

Solingen/ Auf der Suche nach der Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen öffnet der MuseumMobil-Container in Solingen zum insgesamt sechsten Mal seine Türen. In den kommenden Jahren macht MuseumMobil Halt in allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten des Landes und lädt ein, sich am Aufbau der Sammlung des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen zu beteiligen. Im MuseumMobil-Container am Graf-Wilhelm-Platz sind ab dem 15. Juni ausgewählte Objekte aus allen Landesteilen zu sehen, die die Landesgeschichte von der Gründung bis heute erzählen.

Gerne möchten wir allen Solingern das „MuseumMobil“ in der Klingenstadt vorstellen und laden mit dem Zentrum für verfolgte Künste herzlich zur Eröffnung ein

am Mittwoch, 14. Juni 2023

um 17:30 Uhr

am Graf-Wilhelm-Platz / Neumarkt in der Solinger Innenstadt

Programm der Eröffnung

Berivan Aymaz, Landtagsvizepräsidentin, Thilo Schnor, Erster Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Solingen, und Dr. Jürgen Kaumkötter, Direktor vom Zentrum für verfolgte Künste, werden kurze Grußworte sprechen. Dr. Gabriele Uelsberg, Mitglied im Präsidium der Stiftung Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen, wird Vertreter der Familie Genç sowie der Jugendhilfe-Werkstatt Solingen e.V. begrüßen und die Sammlung der Stiftung vorstellen. Die Jugendhilfe-Werkstatt wird zu diesem Anlass der Stiftung mehrere Objekte im Kontext des Gedenkens an den Anschlag von 1993 überreichen. Gerahmt ist das Programm von einem Konzert durch die Solinger Bands The Cactus Brothers und das Tarab Trio sowie durch die Microphone Mafia aus Köln.

„Wir wollen mit MuseumMobil und unserem Begleitprogramm einen Beitrag dazu leisten, zusammen mit dem Zentrum für verfolgte Künste das Gedenken an den Brandanschlag vor 30 Jahren aufrecht zu erhalten“, erklärt Uelsberg. „Die verheerende Tat ruft uns bis heute in Erinnerung, wie wichtig es ist, gemeinschaftlich und friedlich miteinander zu leben.“

Alle Besucher haben an dem Abend bereits die Möglichkeit, den MuseumMobil-Container am Graf-Wilhelm-Platz zu besichtigen. Ab Donnerstag, 15. Juni um 10.00 Uhr, ist das MuseumMobil für den Publikumsverkehr geöffnet.

Das Begleitprogramm zu MuseumMobil in Solingen:

17. Juni, 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr: „Gedenken gestalten – gemeinsam engagiert für die Freundschaft“

Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen

Bei der Ausstellungswerkstatt „Gedenken gestalten“ steht vor allem die Gestaltung in Museen im Mittelpunkt. Neben einer Führung durch die Ausstellung „Solingen ‘93“ wird es eine Podiumsdiskussion geben, die die Herausforderungen des Gedenkens von der Vermittlung bis zur Partizipation in Ausstellungen thematisiert. Zusätzlich zu der Gestaltung eigener Plakate und Textilien können Sie sich im Rahmen eines Erzählcafés über Erinnerungen an den Brandanschlag von 1993 austauschen. Das Programm endet um 19 Uhr mit einer szenischen Lesung „In der Mitte des Netzes“ – Abschiedsbriefe von Helmuth James von Moltke und Freya von Moltke aus dem Widerstand gegen das NS-Regime.

24. Juni, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr: „Sammelsamstag“

Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Str. 160, 42653 Solingen

Am „Sammelsamstag“ sind alle Solinger dazu eingeladen, ihre persönlichen Objekte der Sammlung des Hauses der Geschichte Nordrhein-Westfalen zu übergeben. Gesucht werden überraschende und bewegende Geschichten aus NRW aus der Zeit nach 1946. Vor Ort stehen Experten der Stiftung bereit, um mit Ihnen über Ihre persönliche NRW-Geschichte zu sprechen.

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