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SolingenVortrag über Golda Meir am Freitag im VHS-Forum

Vortrag über Golda Meir am Freitag im VHS-Forum

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Spätere Ministerpräsidentin gründete vor 75 Jahren den Staat Israel mit

Solingen/ In ihrer Vortragsreihe „Starke jüdische Frauen“ stellt die Solinger Journalistin Stefanie Mergehenn mit Unterstützung der städtischen Gleichstellungsstelle am Freitag, 16. Juni, um 15.00 Uhr im VHS-Forum Golda Meir vor, die vor 75 Jahren an der Gründung des Staates Israel beteiligt war.

Die Armut des Schtetls und antisemitische Pogrome bekam die 1898 in Kiew geborene Golda schon früh mit. 1906 wanderte die Familie in die USA aus, wo sich die Jugendliche von den Ideen der zionistischen Arbeiterbewegung begeistern ließ. Nach der Hochzeit mit dem Plakatmaler Morris Meyerson wanderte das junge Paar 1920 nach Palästina aus und lebte zunächst in einem Kibbuz, dann in Jerusalem. Der spätere Premierminister David Ben Gurion wurde auf das politische Talent der zweifachen Mutter aufmerksam und schickte sie auf Auslandsreisen, um für den Zionismus zu werben und Spenden einzutreiben.

Als eine von zwei Frauen unterschrieb sie 1948 die israelische Unabhängigkeitserklärung, bevor der junge Staat bereits am nächsten Tag von seinen arabischen Nachbarn überfallen wurde. Im selben Jahr wurde Golda Meir Botschafterin in Moskau, später Arbeits- und Außenministerin, bevor sie 1969 Israels erste Ministerpräsidentin wurde. Der Jom-Kippur-Krieg 1973 führte zum Amtsverzicht der führungsstarken Politikerin, die 1978 starb.

Der Vortrag findet als hybrides Format statt:

  • vor Ort
    VHS-Forum
    Mummstraße 10

  • virtuell per Zoom
    Meeting-ID: 990 5168 5799
    Kenncode: 196372

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Eintritt ist frei.

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