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Schnuppern in den Pflegealltag: Die St. Lukas Klinik öffnete für sechs Schülerinnen ihre Türen

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Die Berufswahl ist für Schulabgänger eine schwierige Angelegenheit, denn oft weiß man noch nicht so recht, in welche Richtung es überhaupt gehen soll – Die St. Lukas Klinik in Solingen gewährte jetzt sechs Schülerinnen einen Blick hinter die Kulissen eines Akutkrankenhauses

Solingen/ Noch ein bisschen schüchtern, aber sehr motiviert, beginnen sie ihre Tagesreise durch die St. Lukas Klinik. Zentrale Aufnahmeeinheit, Rettungswagen, Skills Lab bis zur Geriatrischen Tagesklinik. Überall können sie beobachten und – wenn möglich – auch selbst Aufgaben übernehmen. Zum Beispiel bei Vitalmessungen in dem Skills Lab oder in der Geriatrischen Tagesklinik. Dabei kommt es nicht nur auf die Technik an. „Uns ist wichtig, dass die Schülerinnen sich bewusst sind, dass Krankenpflege nicht nur Handwerk bedeutet, sondern auch Kommunikation und ein Gefühl dafür entwickeln, was die Patientinnen und Patienten brauchen und was sie bewegt“, erklärt Sabine Wilwert, die Organisatorin des Schnuppertages und Praxisanleiterin. In der Geriatrischen Tagesklinik konnten die Schülerinnen dann ihr Feingefühl und ihre Kommunikationsfähigkeit unter Beweis stellen.

Das Gedächtnistraining in der Geriatrischen Tagesklinik wirkt fast spielerisch. „Aber es ist ein echtes Training für die Senioren – und macht uns auch richtig Spaß“, sagt Dilara Sahin. Dilara, die bald die 9. Klasse auf der Realschule Vogelsang besucht hat seitdem sie denken kann den Wunsch, in der Pflege zu arbeiten und Menschen zu helfen. Auch Melissa Tahiri und Lilly Kwant, Schülerinnen der 8. Klasse der Theodor-Heuss-Schule in Solingen, sehen das ähnlich. „Anderen zu helfen erfüllt uns einfach und macht zudem noch Spaß“, erklären die beiden. „Außerdem gibt es im Pflegebereich immer Abwechslung und Action“, ergänzt Lilly.

Sabine Wilwert ist vom großen Interesse am Schnuppertag im Pflegebereich begeistert. „Wir freuen uns immer wieder, junge Menschen durch einen Einblick in unseren Alltag für den Beruf begeistern zu können“, sagt die Leiterin. „Eventuell ergibt sich aus dem Schnuppertag ein drei wöchiges Praktikum“, fügt sie hinzu. Auch die Schülerinnen empfinden den Tag als eine tolle Möglichkeit, sich zu orientieren und herauszufinden, was ihnen liegt und was nicht. Lilly erklärt: „Ich habe im Laufe des Tages die Chirurgie für mich entdeckt.“ Dilara fühlt sich nach dem Schnuppertag in ihrem Vorhaben, Pflegefachkraft zu werden gestärkt. „Gerade während Corona ist aufgefallen, wie wichtig der Beruf ist und wie viel Personalmangel es in dem Bereich gibt. Ich möchte dem entgegenwirken und das tun, was mir am besten liegt: Menschen helfen.“

Dilara, Melissa und Lilly sind sich bewusst, dass die Pflege in Zukunft eine entscheidende Rolle für sie und ihre Mitmenschen spielen wird. Sie möchten dazu beitragen, das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Pflegeberufs zu stärken und hoffen, dass sich noch mehr Menschen für den Beruf in der Pflege begeistern lassen. „Die Zukunft der Pflege liegt in den Händen unserer Jugend. Wir können Ihnen nur die Tür öffnen und Ihnen beim Start eine helfende Hand reichen“, so Sabine Wilwert.

Wer nun auch Interesse an einem Ausbildungsplatz oder einem Praktikumsplatz in der Pflege hat, kann sich gerne an das Katholischen Bildungszentrum Haan oder unter kontakt@kbz-haan.de wenden.

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