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Zweiter Jahrestag der Flutkatastrophe – Ingo Schäfer (SPD) fordert mehr Investitionen in Bevölkerungsschutz

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Solingen/ Der MdB und Berichterstatter für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe der SPD-Bundestagsfraktion, Ingo Schäfer erklärt zum zweiten Jahrestag der Flutkatastrophe:

„Wir gedenken am 14. Juli 2023, zwei Jahre nach der katastrophalen Flut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen der Opfer. Für mich ist klar: Der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Deutschland muss weiter ausgebaut werden. Dafür ist die enge Zusammenarbeit aller Akteure von Bund, Ländern, Kommunen und Hilfsorganisationen wichtig. Die Bundesregierung wird noch in diesem Jahr das „KRITIS-Dachgesetz“ zum Schutz kritischer Infrastrukturen beschließen. Die Entwicklungen in Solingen im Flutwarnsystem im Wuppergebiet begrüße ich sehr. Denn eine rechtzeitige Warnung kann Menschenleben retten. Der Einsatz von neuen Technologien und der Künstlichen Intelligenz ist für einen effektiven Ausbau des Bevölkerungsschutzes erforderlich.

In meinem Wahlkreis habe ich mich in den vergangenen Wochen über den aktuellen Stand bei betroffenen Bürgerinnen und Bürgern informiert. Betroffen waren in meinem Wahlkreis unter anderem Solingen Unterburg-, Rüden-, Ittertal-, Hasenmühle und Kohlfurth sowie das Morsbachtal in Remscheid. Wir haben gemeinsam vor Ort viel erreicht. Die Solidarität im Bergischen Städtedreieck ist untereinander sehr groß. Doch die Arbeit vor Ort ist auch nach zwei Jahren nicht ganz beendet. Der Wiederaufbau und die Sanierungsarbeiten laufen weiter. Es braucht mehr Angebote für Betroffene und Helfer, um die Ereignisse der Flutnacht und der darauf folgenden Wochen zu verarbeiten. Das Fluthilfebüro der Caritas Solingen bietet verschiedene Angebote auch für traumatisierte Kinder vor Ort an. Beispielsweise organisierte die Caritas Solingen am Samstag, dem 15. Juli die Veranstaltung `Zwei Jahre nach der Flut: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen` auf der Wupperinsel in Unterburg. Ich bin zuversichtlich, dass die noch bestehenden Herausforderungen vor Ort gemeinsam bewältigt werden, denn ich weiß – die Menschen in meiner Heimat stehen füreinander ein.“

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