- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
Dies & Das"Klingenpride 2023" - Gottesdienst stimmt auf den Solinger Christopher-Street-Day ein

„Klingenpride 2023“ – Gottesdienst stimmt auf den Solinger Christopher-Street-Day ein

- Anzeige - spot_img

Solingen/ Am Samstag, 29. Juli findet zum zweiten Mal „Klingenpride“ statt: der Solinger Christopher-Street-Day. Wie bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr wird dann auch wieder die Evangelische Kirche mit einem Stand vertreten sein. Neu ist in diesem Jahr, dass Evangelischer Kirchenkreis Solingen und Evangelische Luther-Kirchengemeinde am Sonntag davor mit einem Gottesdienst auf den Klingenpride einstimmen werden: am Sonntag, 23. Juli, um 11.00 Uhr in der Lutherkirche, Kölner Str. 1.

„Wir glauben, dass Gott Vielfalt und Verschiedenheit will und alle Geschöpfe so liebt, wie sie sind“, sagt Pfarrer Christian Lerch, der den Gottesdienst gemeinsam mit einem Team aus verschiedenen Gemeinden vorbereitet: „Darum ist das Thema des diesjährigen Klingenprides ‚Grenzen überwinden, Menschen verbinden‘ auch unser Thema.“ Eingeladen seien „ökumenisch offen“ alle interessierten Menschen – egal welchen Glauben, welche Orientierung oder welche Identität sie haben. Nach dem Gottesdienst lädt Pfarrer Lerch dazu ein, bei etwas Essen und Trinken ins Gespräch zu kommen.

Auch die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Solingen, Dr. Ilka Werner, freut sich auf die Beteiligung der Evangelischen Kirche beim Klingenpride 2023: „Wir haben auf einem langen Weg gelernt, Homosexualität zu akzeptieren und queere Menschen als Gottes geliebte und gewollte Geschöpfe wahrzunehmen. Heute freuen wir uns darüber, dass Diversität auch in unserer Kirche sichtbar wird.“ Längst könnten auch gleichgeschlechtliche Paare kirchlich heiraten. „Queere Menschen“, so Werner, „arbeiteten überall in der Kirche mit – im Haupt- wie im Ehrenamt. Grundlage dieser Entwicklung sei ein Prozess des Betens, Lesens und Diskutierens gewesen, in dem die evangelische Theologie vermeintliche Wahrheiten überprüft habe. Dabei sei deutlich geworden, dass im Blick auf Queerness und Homosexualität die Frage nach der Liebe entscheidend sei. Dabei gehe es im biblischen Sinne um Zuneigung, Respekt und Rechtssicherheit.“

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -