- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
GesundheitKplus: Ehrungen und neue Aufgaben für Dres. Merholz und Martini

Kplus: Ehrungen und neue Aufgaben für Dres. Merholz und Martini

- Anzeige - spot_img

Bergisches Land/ Dr. Erich Theo Merholz liebt seine Profession. 33 Jahre war er Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie (MKG) an der St. Lukas Klinik und engagierte sich darüber hinaus unter anderem in seiner Fachgesellschaft. Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG) würdigte jetzt sein langjähriges Engagement und verlieh dem Solinger die Ehrenmitgliedschaft. Die DGMKG ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Klinikärzten und niedergelassenen Kieferchirurgen, deren Präsident Merholz von 2010 bis 2012 war. Während seiner Präsidentschaft widmete er sich besonders der Fortbildung, der Kongressorganisation und der Herausgabe einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, die mein über viele Jahre andauernde kontinuierliche Arbeit für mein Fach in besonderer Weise würdigt“, sagt das neue Ehrenmitglied, das sich auch zukünftig für die Weiter- und Fortbildung des ärztlichen Nachwuchses einsetzen wird.

Auch Merholz Nachfolger Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini, der seit 2019 Chefarzt der MKG ist, hat zusätzliche Aufgaben übernommen. Er vertritt als gewählter Delegierter die Interessen der nordrhein-westfälischen Chefärzte im Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands. „Eine spannende Aufgabe in Zeiten zunehmender Ambulantisierung in der Medizin“, sagt Dr. Dr. Markus Martini, der von der Uniklinik Bonn nach Solingen wechselte. Seine Spezialgebiete sind die Tumorchirurgie, die operative Therapie von Fehlbildungen der Zähne, des Kiefers und des Kausystems sowie komplexer angeborener oder erworbenen Fehlbildungen im Kopf- und Gesichtsbereich. Er leitet das Zentrum für seltene Zahn-, Mund- und Kiefer- und Gesichtsfehlbildungen Bergisch Land. Etwa 8.000 seltene Erkrankungen sind bislang bekannt, an denen nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen daran erkrankt sind. Etwa 5 Prozent aller Kinder und Erwachsenen leben in Deutschland mit einer seltenen Erkrankung, umgerechnet vier Millionen Menschen, die oft eine lange Leidenszeit hinter sich haben, bis sie die richtige Diagnose erhalten. „Unsere Patientinnen und Patienten kommen aus dem ganzen Bundesgebiet und nehmen für eine umfassende Diagnostik und Therapie lange Wege in Kauf, um bei uns Hilfe zu bekommen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -