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Dies & DasPresbyteriumswahl 2024 - In sechs Gemeinden stehen die neuen Presbyterien bereits fest

Presbyteriumswahl 2024 – In sechs Gemeinden stehen die neuen Presbyterien bereits fest

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Solingen/ Eigentlich ist erst der 18. Februar 2024 der Wahltermin für die neuen Presbyterien in der Amtszeit 2024 bis 2028. In sechs der zehn Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Solingen stehen die Mitglieder der neuen Presbyterien aber jetzt bereits fest. In den Kirchengemeinden Dorp, Gräfrath, Ketzberg, Luther, Wald und Widdert wurde am vergangenen Sonntag in den Gottesdiensten mitgeteilt, dass alle, die sich für das Presbyteriumsamt beworben hatten, als gewählt gelten sollen. Das hatte der Kreissynodalvorstand (KSV) des Evangelischen Kirchenkreises Solingen im Verlauf der Herbstferien entschieden. In diesen sechs Gemeinden hatten sich trotz einer mehrmonatigen Suche und vielfältiger Aufrufe, für das Presbyteriumsamt zu kandidieren, nicht genügend Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Entweder gab es genauso viele Kandidaturen wie Plätze oder eine Kandidatur zu wenig.

Gleich drei fehlende Kandidaturen hatte die Stadtkirchengemeinde gemeldet. Darum hat der KSV festgelegt, dass dort die Presbyteriumswahl um ein Jahr verschoben wird. In der Stadtkirchengemeinde wird nun erst am 16. Februar 2025 gewählt.

Bild: Foto: Evangelischer Kirchenkreis Solingen / Thomas Förster

Zur Urnenwahl wird es am 18. Februar 2024 dagegen in den Kirchengemeinden Merscheid, Ohligs und St. Reinoldi Rupelrath kommen. Dort übersteigt die Zahl der Bewerbungen die Anzahl der Presbyteriumsplätze. In diesen drei Gemeinden wird außerdem die Wahl per Online-Abstimmung möglich sein. Dazu werden alle wahlberechtigten Gemeindemitglieder zu Beginn des kommenden Jahres eine Wahlbenachrichtigung mit persönlichem Zugangscode für die Online-Wahl erhalten.

Für die 111 zu besetzenden Plätze in den zehn Presbyterien im Kirchenkreis Solingen haben sich insgesamt 108 Kandidaten gefunden. „Wir freuen uns, dass es auch für die kommenden Jahren so viele Frauen und Männer gibt, die im Ehrenamt bereit sind, unsere Gemeinden kompetent und engagiert zu leiten“, betont die Superintendentin des Kirchenkreises, Dr. Ilka Werner. Über die Möglichkeit, sich für eine Kandidatur zur Verfügung zu stellen, hätten alle Gemeinden bereits seit dem Frühjahr informiert. „Auf gemeindlichen Websites und in Gemeindebriefen wurde über die Arbeit der Presbyterien und über die Möglichkeit selber zu kandidieren berichtet“, erklärt Thomas Förster, Pfarrer für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Kirchenkreis. „Auch die Solinger Medien haben die Einladung öffentlich gemacht.“ Zuletzt war Mitte Oktober auf den Gemeindeversammlungen, zu denen alle Gemeinden eingeladen hatten, noch einmal geworben worden. Dadurch seien acht weitere Kandidaten hinzugekommen.

Alle ehrenamtlichen Mitglieder der neuen Presbyterien, die nun bereits als gewählt geltenden genauso wie die am 18. Februar 2024 durch Urnen- oder Onlinewahl ermittelten, werden am 17. März 2024 in Gottesdiensten der Gemeinden eingeführt. Bis dahin bleiben die bisherigen Presbyterien im Amt. Außerdem sind alle Pfarrer der Gemeinden geborene Mitglieder ihrer Presbyterien.

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