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BlaulichtExplosion im Lochbachtal: Feuerwehr mit allen drei Wachen im Großeinsatz

Explosion im Lochbachtal: Feuerwehr mit allen drei Wachen im Großeinsatz

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Neben der Berufsfeuerwehr sind auch mehrere Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert worden

Solingen/ Am Samstagabend meldeten der Leitstelle der Feuerwehr gegen 19.45 Uhr zahlreiche Anrufer über Notruf Explosionsgeräusche im Bereich des Lochbachtals zwischen Peter-Henlein-Weg auf Merscheider Seite und der Becherstraße in Wald.

Die Leitstelle lösten unverzüglich Großalarm aus und alarmierte alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr, den Leiter der Feuerwehr sowie einen zweiten Einsatzleiter, den Hindergrunddienst und die Löscheinheiten Wald, Gräfrath und Mangenberg der Freiwilligen Feuerwehr und die IuK-Gruppe. Die Einsatzkräfte erkundeten den Bereich und konnten die zunächst befürchtete Explosion in einem Wohngebäude glücklicherweise nicht bestätigen.

Auf der Anfahrt stellte die Feuerwehr fest, dass im Bereich des Peter-Henlein-Weges mehrere Gullideckel aud dem Boden gedrückt waren und durch eine starke Gewalteinwirkung verformt waren. Auch waren Teile der Abwasserleitungen beschädigt. Über der Einsatzstelle soll nach Angaben von Anwohnern ein chemischer Geruch gelegen haben. Da die Feuerwehr zeitgleich auch aus anderen Stadtteilen mehrere Meldungen über mutmaßliche Explosionen in der Kanalisation erhielt, wurden weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr nachalarmiert. Da an den anderen gemeldeten „Explosionstellen“ keine Beschädigungen festgestellt werden konnten ist davon auszugehen, dass sich die Geräusche durch die ursprüngliche Explosion am Peter-Henlein-Weg wie ein Echo durch die Kanalisation ausgebreitet hatten.

Da zunächst auch ein Gaseintritt in die Kanalisation nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden auch mehrere Einsatzkräfte des Gasnotdienstes der Stadtwerke hinzugezogen. Die umliegenden Straßen wurden durch die Polizei weiträumig abgesperrt. Hierdurch kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Der Bereich wurde weiträumig durch die Feuerwehr kontrolliert, wobei jedoch zunächst keine Ursache für die Explosion und den Geruch nach Lösungsmitteln festgestellt werden konnte.   Da nicht ausgeschlossen werden konnte, ob eine Person verletzt wurde, wurde der Bereich an der Einsatzstelle mittels Wärmebildkameras sowie einer Drohne kontrolliert. Dabei konnte allerdings keine verletzte Person aufgefunden werden.
 

Die Einsatzstelle wurde im Anschluss den Technischen Betrieben, der Polizei sowie dem Umweltamt übergeben, welche Proben entnommen haben und eine Spülung des Kanalbereiches vorgenommen haben. Zur Klärung der Expolisonsursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

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