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Sport & FreizeitFreizeitgelände Ittertal: Die Zukunft ist gesichert

Freizeitgelände Ittertal: Die Zukunft ist gesichert

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Förderverein Ittertal e.V. und Stadt Solingen äußern sich in einer gemeinsamen Pressemitteilung

Solingen/ Der weitere Betrieb des Freizeitgeländes Ittertal ist gesichert. Der Rat der Stadt Solingen hat in seiner Sitzung am Donnerstag, 14. Dezember, einstimmig beschlossen, den Förderverein ab Januar 2024 mit einem monatlichen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt zu unterstützen.

Der Förderverein hatte den Betrieb des Freizeitgeländes 2009 übernommen. Mit Ausnahme der beiden Corona-Jahre 2021 gelang das aus eigener Kraft, unterstützt wurde der Verein, indem Arbeitskräfte teilweise über das Jobcenter finanziert wurden. Unter anderem durch gestiegene Energie- und Personalkosten geriet der Förderverein jedoch in eine finanzielle Schieflage. In der Folge musste die Neue Arbeit Ittertal gGmbH, aus dem das Personal für den Betrieb des Freizeitgeländes generiert wurde, Insolvenz anmelden.

In den letzten Wochen gab es viele konstruktive Gespräche mit dem Förderverein, dem Insolvenzverwalter, dem Jobcenter und dem Stadtdienst Sport und Freizeit. Verfolgt wurde dabei ein gemeinsames Ziel: Das Freizeitgelände muss erhalten werden.

Der Förderverein wird künftig durch eigene Spenden Investitionsmaßnahmen durchführen, um die laufenden Kosten und damit auch den Zuschussbetrag der Stadt Solingen zu reduzieren. Darüber hinaus wird eine neue gGmbH gegründet. Sie ist anders strukturiert und besteht nur noch aus zwei Säulen: Dem „Freizeitbetrieb“ und der „Ittertaler Kreativwerkstatt“. Die Kreativwerkstatt ist ein wichtiger Maßnahmenträger für das Jobcenter. Sie soll nach ihrem Umzug ebenfalls auf dem Freizeitgelände untergebracht werden.

Da der Betrieb des Freizeitgeländes Ittertal nun gesichert ist, kann auch die bevorstehende Sanierung weiter vorangetrieben werden. Wie bereits mehrfach berichtet, ist es der Stadt Solingen gelungen, eine Zusage über sechs Millionen Euro aus dem Bundesprogramm zur Sanierung von Sportstätten zu erhalten. Diese Summe kann jetzt eingesetzt werden, um das Sport- und Freizeitgelände zukunftsfähig zu gestalten. Die Vergabe der detaillierten Planungsleistungen wurde bereits auf den Weg gebracht.

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