Solingen/ In der Nacht zum Sonntag, 14. Januar, kam es gegen 00.15 Uhr Uhr auf der A3 zu einem schweren Verkehrsunfall. In unmittelbarer Höhe der Ausfahrt Solingen, in Fahrtrichtung Köln, stießen aus bislang ungeklärter Ursache zwei Pkw zusammen. Der Fahrer des dunklen Audi krachte nach dem Zusammenstoß in die Leitplanke und der andere Wagen, ein Nissan, rutschte über den Fahrbahnbegrenzer an der Ausfahrt Solingen und kam auf dem dortigen Grünstreifen zum stehen.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll der Audi ungebremst auf das Heck des Nissan Micra aufgefahren sein, wodurch die Fahrerin des Nissans die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Zur weiteren Aufklärung der Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Aufgrund unterschiedlicher Angaben von Anrufern alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr Rettungskräfte aus Solingen und Langenfeld. Die ersteintreffenden Rettungskräfte aus Langenfeld übernahmen umgehend die Erstversorgung der verunfallten 38-jährigen Nissan-Fahrerin. Glücklicherweise erlitt Sie nur leichte Verletzungen, musste jedoch zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert werden. Der 44-jährige Fahrer des Audis blieb hingegen unverletzt. Die Feuerwehr Langenfeld klemmte die Batterien der beiden Fahrzeuge ab und sicherte die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Autobahnpolizei ab. Die Einsatzkräfte aus der Klingenstadt mussten nicht mehr tätig werden und konnten den Einsatz zeitnah beenden.
Abfahrt Solingen war für längere Zeit gesperrt
Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und sind vermutlich wirtschaftliche Totalschäden. Die Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme war die Abfahrt Solingen in Fahrtrichtung Köln sowie eine Fahrspur für längere Zeit gesperrt. Aufgrund der nächtlichen Uhrzeit kam es nicht zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen.
