Erprobte Impulse, durch die Zusammenleben besser geling
Solingen/ Zum 30. Mal richtet das Palliative Hospiz Solingen (PHoS) am Samstag nach Aschermittwoch den Solinger Hospiztag aus. Wir möchten an diesem Tag Freunde und Unterstützer, Mitglieder, Kooperationspartner des Vereins und alle interessierten Menschen zusammenbringen, um hospizliche Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und über unsere Arbeit zu informieren.
Termin: Samstag, 17. Februar, von 09.30 Uhr bis 12.30 Uhr in der Kapelle der Diakonie Bethanien, Aufderhöher Str. 169 in 42699 Solingen
Schon viele Jahre unterstützt die Diakonie Bethanien, einer der Koorperationspartner von PHoS, das Palliative Hospiz durch die kostenfreie Zurverfügungstellung ihrer Räumlichkeiten und der logistischen Möglichkeiten.
In diesem Jahr steht der Hospiztag unter dem Thema Hoffnung trotz Demenz?!
In der hospizlichen Arbeit gibt es viel Erfahrung mit der Begleitung von Menschen, die sich in der letzten Phase ihres Lebens befinden. Die Begleitung von Gästen, die unter anderem, an einer Demenz oder anderen kognitiven Beeinträchtigungen leiden, stellt jedoch eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten dar.
Die Erkrankung Demenz wird meist mit negativen Begriffen wie Angst, Autonomieverlust und Hoffnungslosigkeit in Verbindung gebracht. Wie kann trotzdem Hoffnung entstehen? Die von Barbara Klee-Reiter entwickelte Methode (Demenz-Balance-Modell©) hilft zu verstehen, dass Hoffnung bei demenzkranken Menschen vor allem aus der Qualität der persönlichen Begegnung und Beziehung gespeist wird. Barbara Klee-Reiter wird ihren Vortrag mit Geschichten von Begegnungen mit demenzerkrankten Menschen die Hoffnung wecken, bereichern.
Kooperationspartner sind das Seniorenzentrum Bethanien mit ihrer Pflegeeinrichtung Haus Eiche und der Pflegeoase für Menschen mit Demenz sowie die Busch-Stiftung „Seniorenhilfe“. Beide Partner stehen während der Veranstaltung mit ihren kostenlosen Hilfsangeboten für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen als regionale Ansprechpartner zur Verfügung.
