Nordrhein-Westfalen/ Die JUNGEN FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen unterstützen die Proteste der Landwirte. Trotz der fundamentalen Bedeutung der heimischen Landwirtschaft hat nicht jeder Verständnis für den Unmut unsere Ernährer. ‚Warum dürfen Landwirte Straßen blockieren, aber Klimakleber nicht?‘ Solche Sätze hören und lesen wir immer wieder. Für uns JUNGE FREIE WÄHLER steht fest: so ein Vergleich ist völlig fehl am Platz! Die Landwirte demonstrieren nicht willkürlich, sondern zurecht. Die Proteste wurden bereits vor langem angekündigt und jeder kann sich daher auf eventuelle Verkehrsbehinderungen einstellen. Oft ist auch bekannt, wo demonstriert wird und auf welchen Straßen die Bauern unterwegs sind. Zudem melden die Landwirte die Demonstrationen vorher bei der Polizei an und haben diese genehmigt bekommen. Die Veranstalter der Demonstrationen arbeiten dabei eng mit der Polizei zusammen, um einen sicheren Ablauf der Proteste zu gewährleisten. Alleine das zeigt schon: hierbei sind ganz andere Voraussetzungen gegeben, als bei den willkürlichen Aktionen der letzten Generation. Das Ziel, nämlich der Erhalt unserer Landwirte, steht im Vordergrund – nicht der Wunsch nach Chaos wie bei den Klimaklebern.
Der Landesvorsitzende Robert Viebahn der JUNGEN FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen kommentiert wie folgt: „Oberste Priorität der Wirtschaftspolitik unserer Bundesregierung müsste der Schutz des heimischen Mittelstands sein. Die Ampel-Koalition in Berlin ist nicht in der Lage, das Höfesterben nachhaltig zu beenden und die überquellende Bürokratie wirksam zu begrenzen. Daher gebührt unseren deutschen Landwirten Respekt und die Politik muss ihnen die notwendigen Rahmenbedingungen gewährleisten, damit ihre Existenzen nicht bedroht werden.“