Solingen/ In der A3-Anschlussstelle Solingen sowie im Autobahndreieck Langenfeld (A3 / A542) kommt es zu weiteren Einschränkungen:
– Seit Montag, 22. April, voraussichtlich bis Mittwoch, 15. Mai, können Verkehrsteilnehmer auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt nicht in der Anschlussstelle Solingen abfahren.
– Seit Montag, 22. April, voraussichtlich bis Freitag, 14. Juni, können Verkehrsteilnehmer in der Anschlussstelle Solingen nicht auf die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt auffahren.
– Voraussichtlich von Mittwoch, 15. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 14. Juni, können Verkehrsteilnehmer im Autobahndreieck Langenfeld nicht von der A3 aus Oberhausen kommend auf die A542 nach Monheim fahren.
Alle Umleitungen sind mit rotem Punkt ausgeschildert. Diese führen über das Autobahndreieck Langenfeld (A3/A542) zur A542-Anschlussstelle Langenfeld-Immigrath. Im nachgeordneten Netz wird der Verkehr über die B229/L402 (Hardt) und die L403 (Bergische Landstraße) geleitet.
Die Autobahn GmbH Rheinland saniert die Anschlussstelle Solingen sowie die A3 im Bereich der Anschlussstelle.
Sanierung der A3 zwischen Leverkusen-Opladen und Hilden
Im Zuge der grundhaften Sanierung der A3 zwischen der Anschlussstelle Leverkusen-Opladen und dem Autobahnkreuz Hilden wurde die Sanierung der Anschlussstelle Solingen hintenangestellt. Die Anschlussstelle Solingen verbindet die Städte Solingen und Langenfeld mit dem Ruhrgebiet im Norden und dem Rheinland im Süden. Sie wird seit März 2024 voraussichtlich bis Herbst 2025 saniert. Entsprechend war für die Sanierung der Anschlussstelle Solingen eine besonders umfangreiche Planung erforderlich mit dem Ziel, die Beeinträchtigung für den Verkehr während der Bauzeit so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus stellt die Anschlussstelle eine weitere Besonderheit dar: Innerhalb der Auf- und Abfahrten befindet sich Wohnbebauung. Das bringt unter anderem mit sich, dass für die Ausführung der Bauarbeiten besondere Platzverhältnisse beachtet werden müssen, beispielsweise bei der Andienung der Baustelle und bei der Verkehrsführung.
Die Autobahn GmbH des Bundes hat am 1. Januar 2021 die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb aller Autobahnen in Deutschland übernommen. Mit künftig über 13.000 Mitarbeitern in zehn regionalen Niederlassungen, 41 Außenstellen und 189 Autobahnmeistereien unterhält sie 13.000 Kilometer Autobahn. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Berlin ist eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland.
Die Niederlassung Rheinland mit Hauptsitz in Krefeld betreibt mit künftig etwa 1.400 Mitarbeitern rund 1.200 Kilometer Autobahn entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet. Zur Niederlassung gehören die Außenstellen in Köln, Essen und Euskirchen. Vor Ort sorgen 15 Autobahnmeistereien für fließenden Verkehr.