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Kunst & KulturGroße PLAYMOBIL-Ausstellung ist zwei Monate lang im ehemaligen Kaufhof zu sehen

Große PLAYMOBIL-Ausstellung ist zwei Monate lang im ehemaligen Kaufhof zu sehen

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Die Idee: Schaufenster des ansonsten tristen Gebäudes zu beleuchten und mit saisonal adäquaten Ausstellungen zu bestücken – ein Beitrag zu „City 2030“ und zu etwas Licht in Zeiten von Corona. Für Kinder und Erwachsene!

Solingen/ Präsentiert vom Stadtmarketing Solingen verzaubert Oliver Schaffer, Deutschlands erfolgreichster PLAYMOBIL-Künstler im November und Dezember zwei Kaufhof-Schaufenster mit winterlichen Szenen aus Geschichte, Alltag und Fantasie und einer eiszeitlichen Neanderthal-Landschaft. Zusätzlich konnten die Eisenbahnfreunde-Solingen e.V. dafür gewonnen werden, mit einer Modellbahn Bewegung in drei weitere Schaufenster zu bringen.

Der Solinger Pressesprecher Lutz Peters eröffnete in Vertretung für den verhinderten Stadtdirektor Hartmut Hoferichter  am 6. November – mit gebotenem Abstand – offiziell das vorweihnachtliche Diorama zusammen mit Susanne Garpheide-Keusen (Werbegemeinschaft Innenstadt W.I.R),  Joachim Radtke (Stadtmarketing Solingen), Frank Fischer (Fischer Licht und Außenwerbung) und Horst Kämper (Eisenbahnfreunde Solingen).

Bringen Schaufenster und Kinderaugen zum Leuchten: Horst Kämper (Eisenbahnfreunde), Joachim Radtke (Stadtmarketing Solingen), Susanne Garpheide-Keusen (W.I.R), Werbefachmann Frank Fischer (v.l.)
Fotos: Pressestelle Klingenstadt Solingen


Hartmut Hoferichter ist als Planungsdezernent der Stadt Solingen verantwortlich für das große und umfassende Konzept „City 2030“, das der Solinger Innenstadt zwischen Mühlenplatz, Hofgarten und Entenpfuhl in den nächsten Jahren eine neue Entwicklungsrichtung geben wird. Aber auch weniger große Impulse machen Sinn, wenn sie den Menschen Freude machen. An Lichtblicken, auch an kleinen, besteht nämlich akuter Bedarf: Die traditionsreiche Solinger Fußgängerzone leidet nicht nur unter dem stetigen Rückzug des Einzelhandels, sondern auch unter der pandemiebedingten Maskenpflicht für Passantinnen  und Passanten. Da kann das Licht in der winterlichen Dunkelheit aus den Schaufenstern des ehemaligen Kaufhofs symbolisch stehen für den Neubeginn der Innenstadt, der sich mit den beginnenden Renovierungsarbeiten in den Clemens-Galerien nebenan schon abzeichnet. Mit dem Hamburger Oliver Schaffer konnten die Solinger einen Künstler gewinnen, der bereits viele renommierte Museen im In- und Ausland vorübergehend in fantasievolle Spielzeug-Landschaften verwandelt.. Ob im Historischen Museum der Pfalz in Speyer, aktuell im Stadtmuseum Münster oder auch im Westflügel des weltberühmten Louvre in Paris – in 46 Ausstellungen haben mehr als fünf Millionen Menschen seine PLAYMOBIL-Sammlungen bestaunt.

Ab Mitte November zeigt das Neanderthal-Museum seine „Archäologische Weltreise“ zu alten Kulturen auf allen Kontinenten. Die örtliche Nähe zu dieser Ausstellung hat es ermöglicht, einen Teil der Sammlung aus über 200.000 PLAYMOBIL-Figuren und über einer Million Einzelteilen mit dem Titel „Weihnachtszauber“ und „Eiszeit“ bis zum 10. Januar 2021 auch in Solingen auszustellen. Da die Ausstellungen mit einem regionalen Schutzbereich vertraglich geregelt sind, dankt die Stadt Solingen dem Museum im Neanderthal für dessen Zustimmung.

Bei der Modellbahn der Eisenbahnfreunde handelt es sich um die so genannte „Gartenbahn“ in Spurweite 2 mit zwei Zügen. Die Bahn durchfährt auf einer Fläche von ca. 7 x 2,5 m Landschaften und einen Bahnhof vor dem Hintergrund winterlicher Motive aus Solingen: vorbei am stimmungsvollen Marktplatz in Gräfrath, am Wipperkotten an eisiger Wupper, am Lichtturm, an der Müngstener Brücke und der Kirche im schneebedeckten Rupelrath. Die 60 Mitglieder des Vereins betätigen sich auch in N, HO und Spur 0. Im Vereinshaus an der Aufderhöher Straße 106 sind auf ca. 300 qm Bahn-Anlagen mit Hinguckern auch aus dem Solinger Raum, wie z.B. Schloss Burg, aufgebaut. Besuche mussten aufgrund Corona deutlich reduziert werden, so freuen sich die Eisenbahnfreunde umso mehr, im Rahmen der Ausstellung in der Öffentlichkeit präsent zu sein.

Wenn es nach Joachim Radtke vom Stadtmarketing geht, markiert der „Weihnachtszauber“ den Anfang einer Idee, die weit ins nächste Jahr tragen soll: gemeinsam mit Frank Fischer von der gleichnamigen Solinger Firma für Licht und Außenwerbungm, die die Ausstellungen technisch bestückt und betreut, plant er weitere periodische Präsentationen. Vereinen, Religionsgemeinschaften und Institutionen soll Raum geboten werden, sich in der Solinger Innenstadt darzustellen und das Interesse der Passantinnen und Passanten zu wecken. Angedacht sind Schaufenster in der Karnevalszeit, von den Vereinen bestückt, denkbar wäre auch ein gemeinsame Auftritt aller Kirchen zu Ostern und ähnliches mehr.

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