„Wachsender Stadtteil braucht Zugang zum regionalen Schienennetz!„
Solingen/ Die Fraktion der CDU im Rat der Stadt Solingen begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Durchführung einer Machbarkeitsstudie für den Bau eines zusätzlichen Haltepunktes in Landwehr auf der Strecke Wuppertal – Köln zwischen Solingen Hbf. und Leichlingen.
Solingen-Aufderhöhe freut sich seit Jahren über den Zuzug neuer Mitbürger, denn der Stadtteil ist attraktiv für junge Familien und aufgrund des Autobahnanschlusses über die Bonner Straße gerade auch beliebt bei Pendlern nach Leverkusen, Köln und Region. „Was definitiv fehlt, ist ein Anschluss an das regionale Schienennetz“, ist sich Marc Westkämper BV-Fraktionssprecher und stellv. Vorsitzender der CDU Solingen sicher. „Natürlich erhoffen wir uns dadurch zumindest auch eine gewisse Entlastung der gerade zu den Pendlerzeiten stark überlasteten Aufderhöher Straße“, so Westkämper weiter.
„Damit das gelingen kann, müssen wir Auto, Bus, Fahrrad und Schiene intelligent verknüpfen“, ergänzt Lukas Schrumpf, planungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. Dabei ginge es ihm insbesondere darum, Schnittstellen mit anderen Verkehrsträgern im Sinne einer starken Anbindung in die Aufderhöher Wohngebiete hinein schon möglichst frühzeitig mitzudenken.
Mit Blick auf eine Nettozeitersparnis von etwa einer viertel Stunde und dem Wegfall eventueller weiterer Umsteige- und Wegezeiten, werden individuelle Anreize für die Nutzung des ÖPNV geschaffen. Die CDU Solingen sieht gerade auch für die Schiene eine entscheidende Rolle bei der Verkehrswende. Darum lag für die Partei schon im Wahlprogramm eine Priorität auf der Evaluierung zusätzlicher Bahnstationen zum Beispiel eben auch in Landwehr. „Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Verkehrsmix können wir uns perspektivisch gerade auch weitere Haltepunkte für Schmalzgrube und Meigen vorstellen“, verweist Lukas Schrumpf auf das Kommunalwahlprogramm seiner Partei.