Das Betreten zugefrorener Eisflächen kann lebensgefährlich sein! – Für Menschen ebenso wie für Tiere!
Solingen/ Ein Ausflug auf die Eisfläche wurde der Hündin „Elsa“ am Montagmorgen, 15. Februar, gegen 07.15 Uhr auf einem zugefrorenen Weiher am Börkhauser Bach fast zum Verhängnis: Das Tier fiel in ein Loch in der Mitte der Eisfläche und konnte sich selbst nicht mehr aus seiner misslichen Lage befreien.
Die Besitzerin des Hundes konnte ihren Vierbeiner nicht selbst aus der Situation retten und alarmierte umgehend die Feuerwehr.
Die herbeigerufene Kameraden der Wachen I und III der Berufsfeuerwehr Solingen retteten die Hündin aus dem eiskalten Wasser und übergaben sie – wohlauf, aber frierend – an ihre erleichterte Besitzerin.
Kurz zuvor hatten die Einsatzkräfte der eingesetzten Feuer- und Rettungswache II das vorgefundene Szenario noch geübt: Bei einer Rettungsübung am Steils Teich am vergangenem Donnerstag galt es, schnellstmöglich eine im Eis eingebrochene Person zu retten. Dazu arbeitete sich ein Feuerwehrmann im Wasserrettungsanzug, gesichert mit Leine, auf einem „Spineboard“ über das Eis vor und zog die Person aus dem Wasser. Wie sich nun zeigte, klappt der geübte Ablauf bei Hunden ebenso gut.
An dieser Stelle möchte die Feuerwehr nochmals daraufhin weisen, dass das Betreten von Eisflächen – insbesondere beim aktuell einsetzenden Tauwetter – lebensgefährlich sein kann.