- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
PolitikCDA-Solingen: Frauen tragen Verantwortung in der Krise

CDA-Solingen: Frauen tragen Verantwortung in der Krise

- Anzeige - spot_img

Solingen/ Nach einem Jahr Corona wird deutlich: Es sind Frauen, die die Gesellschaft am Laufen halten. Auswertungen des Statistischen Bundesamts zeigen, dass sie überwiegend in Berufen arbeiten, die existenzielle Lebensbereiche umfassen. Ob Reinigungsberufe, Verkaufsberufe, Alten- und Krankenpflege oder Erziehungs- und Sozialberufe, in fast allen systemrelevanten Berufsgruppen bilden Frauen die Mehrheit der Mitarbeiter. Der Lohn und die Arbeitsbedingungen sind jedoch häufig unterdurchschnittlich.

Zum diesjährigen Equal Pay Day fordert die CDA Solingen daher nach wie vor bessere
Bezahlungen für diese Berufe. „Wir wollen, dass diese Berufe generell besser bezahlt werden. Das würde die Löhne vieler Frauen in Deutschland entscheidend aufwerten. Auch im Jahr 2021 verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt 19 Prozent weniger als Männer. Das muss sich ändern. Dafür braucht es mehr flächendeckende Tarifverträge. Das gilt ganz besonders für die systemrelevanten Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten“, sagt die stellvertretende Bundesvorsitzende der AG-Frauen in der CDA, Gabriele Racka-Watzlawek, Kreisvorstandsmitglied der CDA Solingen.

Der diesjährige Equal Pay Day findet am 10. März 2021 statt. Er markiert symbolisch die
Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Momentan liegt die Lohnlücke bei 19 Prozent.
Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 69 Tage, vom 1. Januar bis zum 10. März 2021, umsonst.

„Gerne hätten wir mit einem Infostand wie in den Jahren vor Corona für unsere Forderungen präsent bei den Bürgerinnen und Bürgern unserer Klingenstadt Solingen geworben, aber die derzeitige Situation der Corona-Pandemie lässt das nicht zu. So werden wir auch weiterhin bei allen Veranstaltungen unsere Positionen und Forderungen anbringen und hoffen, dass wir uns auch bald wieder präsent mit den Menschen austauschen können“, so Racka-Watzlawek.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -