Die Freien Demokraten in Gräfrath kooptieren auf ihrem Ortsparteitag Sylvia Bahr und Daniel Weber in ihren Vorstand. Die FDP Gräfrath erweitert damit ihre Kernkompetenzen um Kunst, Kultur, öffentlichem Dienst und Bildung.
„Wir freuen uns sehr, dass Sylvia Bahr uns tatkräftig in Themen von Kunst und Kultur unterstützen wird. Als Wahl-Solingerin und professionelle Kunst-Ausstellerin freuen wir uns auf den Blick „von außen“ und ihre praxisorientierte Expertise.
Ebenfalls sehr erfreut sind wir über die Kooption von Daniel Weber in den Gräfrather Vorstand. Als leidenschaftlich engagierter Grundschullehrer und Ehrenamtler wird er uns in Bildungsfragen und zu Themen im öffentlichen Dienst auf hohem Niveau beraten“, so Dario Dzamastagic, Vorsitzender der FDP Gräfrath.
FDP für Clusterthemen und Spezialisierung in Gräfrath
Der Ortsparteitag legt weiter fest, dass für die Gräfrather Stadtentwicklung Clusterthemen in Verbindung mit anderen Entwicklungszielen identifiziert werden sollen. Eine eigene Profilbildung Gräfraths wird angestrebt. Mögliche Schwerpunkte könnten zeitgemäße Mobilität, Softwareentwicklung, Medizinprodukte sowie Aus- und Fortbildung sein.
„Wir nehmen uns aktiv und mutig den Zukunftsthemen an. Stadtentwicklung muss immer auch eine potentielle Magnetwirkung im Auge haben. Durch Spezialisierung und Digitalisierung bleibt Gutes erhalten. Gräfrath wird durch gesundes Wachstum zukunftsfähig und attraktiv für die Menschen bleiben.“, so Dzamastagic. „Stadtentwicklung ist finanzierbar. Die Landesregierung von CDU und FDP stellt hier 1,9 Milliarden Euro Fördergelder abrufbar bereit“.
CDU/ FDP Landesregierung in NRW stellt 1.900.000.000 EUR zur Verfügung
Einen weiteren Fokus setzen die Gräfrather Liberalen in Richtung Wohnungsbauförderung. Der FDP- Landtagsabgeordnete Stephen Paul berichtete dem Ortsverband Gräfrath, dass die Landesregierung 1,5 Milliarden Euro Fördergelder für die Wohnungsbauförderung und weitere 400 Millionen Euro für Vorhaben der kommunalen Stadtentwicklung bereitgestellt hat.
Gefördert werden soll die Schaffung neuen Wohnraums. Beispielhaft durch die Subventionierung des Baus von Mehrgenerationenhäusern. Zusätzlich sollen Maßnahmen gefördert werden, die die Aufenthaltsqualität öffentlicher Plätze aufwerten.