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Dies & DasUnwetter: Vollalarm für die Feuerwehr Solingen

Unwetter: Vollalarm für die Feuerwehr Solingen

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Feuerwehr Solingen mit allen verfügbaren Kräften seit 06.00 Uhr im Einsatz

Solingen/ Seit 06:00 Uhr wurden 30 weitere Einsätze im Zusammenhang mit den unwetterartigen Regenfällen infolge des Tiefdruckgebiets „Bernd“ durch die Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet (Gesamteinsatzanzahl 45). Zudem wurden im Rahmen der Überörtlichen Hilfe mittels Wechselladerfahrzeug und Anhänger rund 300 gefüllte Sandsäcke für die Feuerwehr Erkrath bereit gestellt.

Seit den Morgenstunden füllen die Kameradinnen und Kameraden des Feuerwehrgrundlehrgangs und Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr kontinuierlich Sandsäcke auf der Feuer- und Rettungswache III in Wald und transportieren diese an die verschiedenen Einsatzstellen im Stadtgebiet. Insgesamt kamen bislang über 2.000 Sandsäcke zum Einsatz, zudem wurden Reserven für weitere Einsätze gebildet.
Überwiegend galt es bei den Unwettereinsätzen, überflutete Keller im Solinger Stadtgebiet leer zu pumpen oder drohende Wassereintritte mittels Sandsackdämmen zu verhindern. Einsatzschwerpunkt war wiederholt der Stadtteil Ohligs.

Folgende Einsatzlagen sind hierbei besonders erwähnenswert:

Auf der Wipperauerstraße stürzten gegen 08.09 Uhr mehrere Bäume auf die Fahrbahn. Ein Baum traf ein vorbeifahrendes Auto, die Insassen (Fahrerin und zwei Kinder) konnten das beschädigte Fahrzeug jedoch mit viel Glück im Unglück unverletzt verlassen. Einsatzkräfte der Feuerwehr beseitigten die umgestürzten Bäume mit Motorkettensägen und befreiten die Personen aus der Zwangslage.

Im Ohligser Heidebad wurde durch den Starkregen ein Technikraum überflutet. In Abstimmung mit den Stadtdiensten Natur und Umwelt sowie Bäder und Sport führt die Feuerwehr umfangreiche Pumparbeiten durch, den Einsatz ist noch nicht abgeschlossen.

An der Wipperaue bedrohte der Pegelanstieg der Wupper den Wipperkotten. Zum Schutz des Gebäudes errichteten die Einsatzkräfte einen Sandsackedamm.

Auch in Unterburg war aufgrund steigender Pegel von Wupper und Eschbach Einsätze der Feuerwehr notwendig. Im Kellershammer wird gegenwärtig zum Schutz eines Firmengebäudes ein Sandsackdamm errichtet, ebenso am Mühlendamm. Da die weitere Wetter- und Pegelentwicklung schwer vorhersagbar ist, wurden die Parkplätze an der Wupperinsel sowie an der Hasenclever Straße gesperrt. Die Anwohner im Stadtteil Burg wurden über Radiodurchsagen sowie über die WarnApp NINA auf die drohende Hochwasserlage hingewiesen.

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