Ministerin Ina Scharrenbach übergibt Zuwendungsbescheide
Solingen/ Eine gute Nachricht für Solingen: Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat am Donnerstag (29. Juli) offiziell die Zuwendungsbescheide über rund 3,9 Millionen Euro (3.860.000 Euro) an die Klingenstadt überreicht.
Im April dieses Jahres hatte die nordrhein-westfälische Landesregierung vier Anträge der Stadt bewilligt und die entsprechenden Stadtteilentwicklungskonzepte in ihr Förderprogramm aufgenommen.
Vier Projekte profitieren davon:
– Wachstum und nachhaltige Erneuerung (Lebenswerte Quartiere gestalten) – Integriertes
Stadteilentwicklungskonzept Ohligs
– Lebendige Zentren (Erhalt und Entwicklung der Stadt- und Ortskerne) – Integriertes
Stadteilentwicklungskonzept-Burg
– Lebendige Zentren – Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept City 2030
– Lebendige Zentren – Integriertes Stadteilentwicklungskonzept Wald
Mit etwa 2,3 Millionen Euro geht der größte Anteil nach Burg. Im Zuge der Sanierung von Schloss Burg fließen Mittel in die Arbeiten am Glocken- und Batterieturm, am Schlossplatz und an der Schlossterrasse. Auch wird das Hof- und Fassadenprogramm unterstützt, das Teil des Stadtteilentwicklungskonzeptes (ISEK) für Burg ist.
Aus den ISEKs für Wald, Ohligs und die Innenstadt (City 2030) werden ebenfalls einige Maßnahmen gefördert. 787.000 fließen nach Wald, etwa in ein Stadtteilmanagement und die Aufwertung von zwei Spielplätzen. 170.000 Euro gehen nach Ohligs. Dort wird damit neben dem Stadtteilmanagement auch das Hof- und Fassadenprogramm unterstützt.
616.000 Euro fließen aus dem Städtebauförderungs-Budget in die Neuausrichtung der Innenstadt im Rahmen von „City 2030″. Gefördert werden auch hier etwa das Citymanagement, der Verfügungsfonds und das Hof- und Fassadenprogramm. Zusätzlich wird die Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts für die Innenstadt und eines Konzeptes für das Stadtgrün unterstützt.