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Dies & DasKplus: Altenpflege-Azubis feiern Abschluss

Kplus: Altenpflege-Azubis feiern Abschluss

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Nach einem Jahr intensiver Ausbildung am St. Joseph Fachseminar haben vier Männer und zehn Frauen ihr staatliches Examen geschafft

Solingen/ Nach einem Jahr intensiver Ausbildung am St. Joseph Fachseminar haben vier Männer und zehn Frauen ihr staatliches Examen geschafft. Das Examen ist ihr Sprungbrett. Nach einem Jahr mit 750 Stunden Theorie – durchaus mit vielen fachpraktischen Übungen – und 900 Stunden Praxis in Senioreneinrichtungen und
ambulanten Pflegediensten stehen den jungen Altenpflegehelferinnen und –helfern vieles
offen. „Unsere Absolventen haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, aber auch die
Möglichkeit, sich in der Pflege weiter zu entwickeln“, sagt Sabine Woitaschek, Leiterin des
St. Joseph Fachseminars an der Langhansstraße. Das Potenzial hätten sie – schließlich
haben sie ihre Ausbildung komplett unter Corona-Bedingungen absolviert, der Unterricht
fand zu einem überwiegenden Teil digital statt. „Trotzdem haben alle – teils mit wirklich
sehr guten Noten – das Examen geschafft. Ich bin richtig stolz auf den Kurs“, sagt Sabine
Woitaschek.

Auf die erfolgreiche einjährige Ausbildung in der Altenpflegehilfe, die mit einem
Hauptschulabschluss begonnen werden kann, kann die dreijährige angeschlossen werden.
„Das ist für manche eine echte Chance“, sagt Sabine Woitaschek, die schon tolle Entwicklungen ehemaliger Pflegehelfer gesehen hat. „Wichtigste Voraussetzung ist die
Liebe zu alten Menschen – und es gibt eben Menschen, denen das schulische Lernen nicht
so liegt oder die während ihrer Schulzeit unendlich viele andere Dinge im Kopf hatten.“ Im St. Joseph Fachseminar wird das Wissen in Lernfeldern vermittelt und nicht in
klassischen, streng voneinander getrennten Fächern unterrichtet. „Uns sind die
Zusammenhänge wichtig.“

Sie sind die letzten ihrer Art. Wie in der dreijährigen Ausbildung sind auch die Assistenzberufe der Kranken- und Altenpflege zusammengefasst und generalistisch ausgerichtet worden. Damit können die Absolventen in mehr Berufsfeldern arbeiten. Der erste Jahrgang der Pflegefachassistenz, so die neue Berufsbezeichnung, startet im Oktober. „Für diesen Kurs gibt es keine freien Plätze mehr“, sagt Sabine Woitaschek. „Aber für das kommende Jahr nehmen wir gerne noch Bewerbungen entgegen.“

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