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Dies & DasHeizen mit Kamin: Die Asche korrekt entsorgen

Heizen mit Kamin: Die Asche korrekt entsorgen

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Wie man sie sachgerecht entsorgt und dabei Gefahr vermeidet, erläutern die Technischen Betriebe Solingen (TBS)

Solingen/ In Herbst und Winter sorgen Kamine und Öfen für wohlige Wärme. Doch wenn Kohle und Holz verfeuert werden, fällt Asche an, die oftmals nicht korrekt entsorgt wird. Diese Erfahrungen machen die Technischen Betriebe Solingen (TBS) regelmäßig. Deshalb liefern sie zum Start in die Kamin- und Ofen-Saison noch einmal wertvolle Hinweise:

Im grauen Restmüllbehälter darf nur vollständig ausgekühlte Asche entsorgt werden. Dieser Zustand ist nach 48 Stunden erreicht. Andernfalls kann es zu verschmorten Müllbehältern, zu brennenden Entsorgungsfahrzeugen oder sogar auch zum Hausbrand oder zum Bunkerbrand in der Müllverbrennungsanlage kommen.

Hilfreich ist es, die Asche möglichst nach dem Abkühlen in einen nicht brennbaren Behälter (zum Beispiel aus Metall) mit Deckel zu geben. Der Deckel für den Asche-Eimer ist notwendig, damit keine staubigen Ascheverwehungen entstehen, wenn weitere Asche nachgefüllt wird.

Der Eimer mit der Asche sollte während der Ausglühphase wegen möglicher Hitzeentwicklung nicht neben oder auf brennbaren Materialien stehen.

Damit sich die Asche nicht als Staubwolke im Haus oder im Garten verbreiten kann, sollte sie immer nur vollständig ausgekühlt in Müllsäcke verpackt in den Restmüllbehälter gegeben werden. Auch für die Müllwerker am Entsorgungsfahrzeug und für die Mitarbeiter am Müllbunker sind Aschewolken wegen loser Asche im Restmüllbehälter eine Plage.

Als Gartendünger oder für den Kompost eignet sich weder Kohle noch Holzasche. Beide enthalten Schadstoffe. Auch bei naturbelassenem Holz gehen Schwermetalle in die Asche über und werden dabei noch konzentriert.

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