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PolitikJunge Liberale wählen neuen Vorstand

Junge Liberale wählen neuen Vorstand

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Solingen/ Am letzten Samstag fand der Kreiskongress der Jungen Liberalen Solingen statt. Neben der Wahl eines neuen Kreisvorstandes stand auch die programmatische Antragsberatung im Fokus. Nach zwei Jahren im Amt wurde der bisherige Vorsitzende Daniel Schirm (22) von Julius Sommer (20) in der Position des Kreisvorsitzenden abgelöst. „Jetzt gilt es, dass wir unsere jungen liberalen Ideen in kommende Diskussionen einbringen. Gerade in den Bereichen Mobilität, Wirtschaft und Finanzen muss sich einiges tun. Wir brauchen endlich ein vernünftiges Verkehrskonzept für die Innenstadt. Außerdem müssen wir unseren Haushalt dringend in den Griff bekommen, um wieder handlungsfähig zu werden. Das muss aber durch kluge Einsparungen geschehen und nicht durch eine Mehrbelastung der Bürger.“

Neben Sommer wurden auch drei gleichberechtigte Stellv. Vorsitzende gewählt: Caroline Rieke (18), Noah Charnay (19), Marlon Hünding (18). Darüber hinaus wurde Adrian Brattig (22) zum neuen Schatzmeister bestimmt. Der Vorstand wird durch die Beisitzer Jules Teixeira Baptista (17), Alexander Stepanov (16) und Jannik von Chamier (25) vervollständigt.

Zusätzlich zu den Vorstandswahlen wurde auf dem diesjährigen Kreiskongress auch ein Leitantrag für eine bessere Wirtschafts- und Finanzlage in Solingen beschlossen. Unter anderem fordern die Jungen Liberalen einen neuen Ausschuss „Wirtschaft und Digitalisierung“, welcher sich neben der wirtschaftlichen Weiterentwicklung Solingens auch insbesondere mit der Digitalisierung der Verwaltung beschäftigen soll. Auch das klare Bekenntnis zur geplanten Arena Bergisch Land wird bekräftigt. Außerdem setzten die Jungen Liberalen auf einen effizienteren Umgang mit Flächen und sprechen sich u.a. für mehr Mischgebiete aus. Die städtischen Ausgaben mit Hinblick auf die desolate Haushaltslage sollen auf den Prüfstand gestellt werden. Eine Erhöhung der Grund- oder Gewerbesteuer wird dabei aber ganz klar abgelehnt. Viel mehr soll durch die Digitalisierung Verwaltungspersonal eingespart und abgebaut werden. Das Thema Arbeit und vor allem Jugendarbeitslosigkeit wird ebenfalls angesprochen. So sollen Schulen mit Betrieben enger vernetzt werden und mindestens zwei Schülerpraktika in der Schullaufbahn eines Schülers durchgeführt werden. Das Innenstadtkonzept muss gerade auch durch die Folgen der Corona-Pandemie auf den Prüfstand gestellt werden. Perspektivisch soll dabei der Fokus auf einer Innenstadt in Ohligs liegen.

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