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Kunst & Kultur"Wer schießt aus Liebe?" - Eine Lesung im Landgericht Wuppertal

„Wer schießt aus Liebe?“ – Eine Lesung im Landgericht Wuppertal

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Bergisches Land/ Anlässlich des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, welches aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie bis zum 31. Juli 2022 verlängert worden ist, hat sich der Arbeitskreis „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – 200 Jahre im Wuppertal“ gegründet und im vergangenen Jahr bereits zahlreiche Veranstaltungen zu diesem Thema mit regionalem Bezug organisiert.

Das Landgericht Wuppertal beteiligt sich als Kooperationspartner mit der Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal an dem Projekt.

Die bekannte Schauspielerin Julia Wolff liest am 28. April um 19:00 Uhr im Schwurgerichtssaal (L147) des historischen Landgerichtsgebäudes unter Moderation der Leiterin der Begegnungsstätte Alte Synagoge Dr. Ulrike Schrader aus den Gerichtsreportagen der Berliner Journalistin Gabriele Tergit mit dem Titel „Wer schießt aus Liebe?“. Die Lesung wird durch musikalische Darbietungen des Gitarrenduos „WeimerSisters“ umrahmt.

Die Gerichtsreportagen von Gabriele Tergit sind kritische und treffende, lakonische und ironische Stories, die bei allem Witz der Sprache das Elend der Großstadtmilieus im Berlin der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts skizzieren und mit einer Parteinahme nicht hinter dem Berg halten. Wegen des kritischen Blicks auf den Zuwachs der politischen Rechten musste Gabriele Tergit nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten emigrieren, um sich zu retten.

Um Anmeldung per E-Mail an veranstaltungen@lg-wuppertal.de wird bis zum 25. April gebeten.

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