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BlaulichtSchwerer Kirmes-Unfall in Haan: Polizei gibt Unfallursache bekannt

Schwerer Kirmes-Unfall in Haan: Polizei gibt Unfallursache bekannt

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Polizei leitet Ermittlungsverfahren gegen vier Mitarbeiter des Fahrgeschäftes wegen des Verdachtes der fahrlässigen Körperverletzung ein

Haan/ Nachdem es am Samstag, 24. September, auf der Haaner Kirmes zu einem schweren Unfall gekommen ist, bei dem zwei Mädchen (12 & 4) schwer verletzt wurden, hat die Polizei am Montagnachmittag die Unfallursache bekanntgegeben.

Am Montagvormittag waren erneut Sachverständige des TÜV Rheinland sowie Experten der Kriminalpolizei und der Bauaufsicht sowie weitere Mitarbeiter der Stadt Haan vor Haan um dad Unglückskarussell „Krake“ weiter zu begutachten. „Hierbei wurde festgestellt, dass am Schließbügel der Gondel, aus der das Mädchen geschleudert worden war, ein technischer Defekt vorlag und sich der Bügel daher nicht korrekt schließen ließ“, so ein Polizeisprecher im Pressegespräch.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der fahrlässigen Körperverletzung gegen vier Mitarbeiter des Unglückskarussells eingeleitet. Die Mitarbeiter des Fahrgeschäfts sollen nach Polizeiangaben dafür verantwortlich gewesen sein, die ordnungsgemäße Funktion der Sicherheitsbügel vor Fahrtantritt zu überprüfen. Der Polizeisprecher weiter: „Die Vernehmungen der Beschuldigten sowie die weiteren Ermittlungen dauern aktuell noch an.“

Das Fahrgeschäft „Krake“ wurde von der Bauaufsicht der Stadt Haan geschlossen und darf nach Mitteilung einer Pressesprecherin der Stadt Haan bis zum Ende der diesjährigen Haaner Kirmes nicht wieder in Betrieb genommen werden.

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