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PolitikFDP befragt Anwohner zur Veloroute zwischen Ohligs und Mitte

FDP befragt Anwohner zur Veloroute zwischen Ohligs und Mitte

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Veloroute soll Ohligs und Mitte u.a. über die Trasse der Viehbachtalstraße (L141n), Kamper Straße, Beethovenstraße und Kreonprinzenstraße verbinden – Im Falle der Umsetzung droht der Verlust von 345 (!) Parkplätzen entlang der Strecke

Solingen/ Die FDP hat am Samstag eine Vor-Ort-Befragung der Anwohnerinnen und Anwohner der geplanten Radverbindung über die Landestraße L141 mit Kamper-, Beethoven-, und Kronprinzenstraße durchgeführt und einen online-Fragebogen zur Verfügung gestellt. Zuvor hatte die FDP die Vertagung der Beschlussfassung zur Umsetzung der Veloroute in den Bezirksvertretungen Ohligs und Mitte bewirkt. „Ein Beschluss mit so großen Auswirkungen für die Anwohner und Anwohnerinnen sowie die ortsansässigen Geschäfte sollten wir nicht ohne eine Befragung der Betroffenen fassen,“ sagte Horst Janke, Bezirksvertreter der FDP in Mitte.  „Schließlich werden durch die Fahrradstreifen mehr als die Hälfte der vorhandenen Parkflächen an der Straße ersatzlos wegfallen. Die Verwaltung erklärt, dass das ohne Probleme möglich sei. Die bisher befragten Anwohner und Anwohnerinnen sehen dies ganz anders. Sie befürchten einen enormen Parkdruck und mehr Parkraumsuchverkehr, wenn 345 Parkplätze wegfallen.“

„Wenn wir die Verkehrswende, eine drastische Reduzierung des CO2-Ausstoßes und Anreize für den Umstieg vom PKW auf alternative Verkehrsmittel fördern wollen, geht das nicht um jeden Preis“, so Carsten Raupach, stellvertretender verkehrspolitischer Sprecher der FDP. „Wir müssen die Anwohnerinnen und Anwohner mitnehmen und auch diejenigen im Blick behalten, die auf das Auto angewiesen sind und nicht auf das Fahrrad umsteigen können. Die FDP spricht sich für den Ausbau der Fahrradinfrastruktur aus. Die muss aber so umgesetzt werden, dass auch Autofahrer künftig noch ihr Auto im Straßenraum abstellen können.“

Die Online-Umfrage läuft noch und soll in den nächsten Tagen und Wochen ausgewertet werden. „Dann werden wir uns mit den Vorschlägen der Bürger und Bürgerinnen befassen und ggf. Änderungsvorschläge einreichen,“ sagt der Fraktionsvorsitzende Jürgen Albermann.

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