Solingen/ Seit einigen Monaten laufen die Arbeiten zur Umgestaltung des Ohligser Marktes, die voraussichtlich Ende März abgeschlossen sein werden. Es folgt dann noch der Kunststoffbelag für die „Pockets“ (Multifunktionsflächen) auf dem Platz, dafür muss das Wetter und die Temperatur passen.
Jetzt startet auch die Umgestaltung der Düsseldorfer Straße. Bevor im Januar der Tiefbau beginnt, wird aktuell zunächst der notwendige Platz in der Fußgängerzone geschaffen. Bis zum Beginn der Weihnachtstage „wandert“ eine kleine Baustelle über die „Dü“, dabei werden nach dem Abbau von Spielgeräten und Bänken die Schleifsteine, Hochbeete und Baumscheiben entfernt. Zudem ist ein Bauexperte unterwegs, der zur Bausicherung unter anderem eine umfangreiche Fotodokumentation (zum Beispiel von Schaufenstern und Fassaden) erstellt.
Nach der Weihnachtspause geht es dann In der zweiten Januarwoche mit der Baustelleneinrichtung weiter, bevor der Tiefbau beginnt. Der Bauablauf orientiert sich dabei an den technischen Notwendigkeiten. Vom Bremsheyplatz bis zum Marktplatz wird der mittlere Bereich der Fußgängerzone mit einem Bauzaun abgesperrt, die Seitenflächen bleiben frei. Es werden Durchgänge geschaffen, damit man von einer Seite auf die andere gelangen, kann. Geschäftsleute werden gebeten, die Markisen geschlossen zu halten, damit die Feuerwehr die freien Seitenstreifen bei Bedarf ungehindert befahren kann. Damit die Arbeiten sehr zügig erledigt werden können, starten sie zeitgleich an zwei verschiedenen Stellen: Vom Marktplatz in die Düsseldorfer Straße hinein und etwa von der Mitte der Fußgängerzone in Richtung Bahnhof.
Zunächst verlegen die Stadtwerke in einem Zeitraum von etwa drei bis vier Monaten Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom) und die Technischen Betriebe erledigen die notwendigen Kanalarbeiten. Im Anschluss wird der mittlere Bereich der Fußgängerzone wieder geöffnet und die Baustelle wechselt zu den Randbereichen. Auch hier starten die Arbeiten zeitgleich an zwei Orten, am Marktplatz und etwa in der Mitte der Fußgängerzone.
Bevor etwa in der Jahresmitte die Umgestaltung der Oberflächen beginnt, werden die Baumrigolen eingebaut und die Vorbereitungen für die zukünftige Beleuchtung getroffen. Der gesamte Umbau dauert voraussichtlich etwa ein Jahr.
Detaillierte Informationen zum Zeitplan gibt es Anfang des neuen Jahres. Welcher Straßenabschnitt wann im Fokus steht, wird den Anliegenden außerdem jeweils mit Vorlauf angekündigt. Grundsätzlich sind während der Bauzeit alle Gebäude und Geschäfte erreichbar.
Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Anwohnenden ist das Stadtteilbüro Ohligs im Baubüro Dü33. Auf seiner Homepage bietet das Stadtteilbüro umfangreiche Infos.
E-Mail: team@stadtteilbuero-ohligs.de
FTelefon: 0212 / 18 09 08 06
Internet: https://www.stadtteilbuero-ohligs.de
Im Baubüro findet außerdem eine regelmäßige Sprechstunde für Anwohnende statt, an der sich sowohl Stadtverwaltung als auch das beauftragte Landschaftsarchitekturbüros RMPSL aus Köln beteiligen.
