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PolitikCDU zeigt sich besorgt um personelle Ausstattung der Schulbüros

CDU zeigt sich besorgt um personelle Ausstattung der Schulbüros

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Solingen/ Die Fraktion der CDU im Rat der Stadt Solingen fordert mehr Tempo bei der personellen Aufstockung der Schulsekretariate in Solingen. Die Solinger CDU begrüßt zwar die Ankündigung der Verwaltung ein neues Konzept zur Stellenbemessung für die Schulbüros vorzulegen, doch scheint der Zeithorizont 2024/25 aufgrund der stetig wachsenden Herausforderung als zu lang. „Da muss jetzt zeitnah doch noch etwas passieren“, fordert der schulpolitische Sprecher der CDU, Torsten Küster.

Personalmangel an den Schulbüros offensichtlich

Dass nun der nächste Schulleiter eine Solinger Schule verlässt, wirft aus Sicht der CDU kein gutes Licht auf die Arbeitsbedingungen in den Schulen. Die vielfältigen administrativen Anforderungen an die Schulleitungen müssen verlässlich mit entsprechenden Stundenkontingenten unterstützt werden. Diese sieht der momentane Stellenplan aber nicht vor. Diese Tatsache muss sich schnell ändern, fordert die Solinger CDU, damit die Schulbüros mit stetig wachsenden Aufgabenbereichen zukunftsfest gemacht werden. „Nicht eine Rumpfbesetzung der Schulbüros kann das Ziel sein – sondern die bestmögliche Personalausstattung. Es ist bedauerlich, dass in den letzten Jahren diese Themen nicht angepackt worden sind, um dem offensichtlichen Mangel an personeller Ausstattung an den Schulen entgegenzuwirken“, stellt Küster fest. Die Ausstattung der Schulbüros liegt in kommunaler Hand. Sind diese nicht richtig ausgestattet, belastet das den Lehrbetrieb immens. „Jede Minute, die Lehrkräfte mit administrativen Aufgaben beschäftigt sind, fehlt am Ende für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler und das in einer Phase des akuten Lehrermangels“, so Küster weiter.

Stadtspitze hat das Thema verschlafen

Die Berechnungsgrundlage für die Stundenkontingente geht auf das Jahr 2012 zurück. Seitdem haben sich die Aufgaben der Schulbüros massiv verändert, nicht jedoch deren Personalausstattung. Auch während der Pandemie wurden die Schulleitungen dabei alleine in der Verantwortung für das Management ihrer Schulbüros gelassen. Dabei sollte schon seit langem klar gewesen sein, dass an zahlreichen Schulen Unterstützungsbedarf notwendig ist. Angesichts der zahlreichen Herausforderungen an den Schulen durch die Pandemie, Inklusion, internationale Klassen, Digitalisierung, wachsende Schülerzahlen und Lehrermangel ist administrative Unterstützung umso wichtiger. „Vielleicht sollte sich der Oberbürgermeister auch mal wieder um die täglichen Herausforderungen an den Schulen kümmern“ nimmt Küster auch OB Tim Kurzbach in die Verantwortung. Die CDU-Fraktion will sich weiterhin intensiv für eine schnelle Lösung einsetzen.

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