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SolingenDas Dürpelfest im Baustellenjahr - Stadt prüft Alternativen

Das Dürpelfest im Baustellenjahr – Stadt prüft Alternativen

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Solingen/ Die Ohligser Fußgängerzone wird umgestaltet. Während die Bauarbeiten am Ohligser Markt bis Mitte April zum Abschluss kommen, wird auf der Düsseldorfer Straße voraussichtlich bis zum Jahresende gebaut. Das hat Folgen für das Dürpelfest, das traditionell im Mai stattfindet, ausgerichtet von der Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG): Das gewohnte Festgelände steht nur begrenzt zur Verfügung, da auf der Düsseldorfer Straße nicht gefeiert werden kann. Veranstalter und Stadt stehen deshalb in intensivem Austausch, um eine Lösung für das Dürpelfest zu finden.  „Wo gebaut wird, kommt es leider immer auch zu Einschränkungen“, betont Ordnungsdezernent Jan Welzel. „Das ist zwar bedauerlich, aber nicht zu vermeiden. Und letztlich ist das Ergebnis gut, die Ohligser Fußgängerzone gewinnt.“

Aktuell stehen zwei alternative Ideen im Raum, die im Detail geprüft werden müssen, vom Veranstalter ebenso wie von Ordnungs- und Sicherheitsbehörden. Im Vorschlag des Veranstalters geht es um die Nutzung einer kleineren Restfläche, die Verwaltung brachte die Idee ein, mit dem Dürpelfest auf die Obere Hildener Straße auszuweichen. In der Betrachtung müssen dabei sehr verschiedene Aspekte berücksichtigt werden. So muss es für beide Alternativen ein umsetzbares Sicherheitskonzept geben, das dem Veranstaltungsort und der zu erwartenden hohen Besucherzahl gerecht wird und etwa ausreichend Fluchtwege aufzeigt. Aber auch die Infrastruktur spielt eine zentrale Rolle, zum Beispiel die Möglichkeit, das Veranstaltungsgelände mit Wasser und Strom zu versorgen.

Erst in dieser Woche hatte die OWG signalisiert, dass für sie ein Umzug zur Oberen Hildener Straße grundsätzlich denkbar wäre und deshalb alle offenen Fragen geprüft werden sollten. Diese Prüfung hat inzwischen begonnen und die Ergebnisse liegen in den nächsten Tagen vor. Auf dieser Grundlage könnte dann die Entscheidung fallen, ob der Vorschlag umsetzbar ist. In einer ersten Einschätzung von Ordnungs- und Sicherheitsbehörden böte der breite und rund 400 Meter lange Straßenabschnitt ausreichend Platz, dass viele Gäste sicher feiern können. Detailfragen sind damit aber noch nicht geklärt. „Von Seiten der Stadt werden wir alles tun, was in unserer Hand liegt, damit das Dürpelfest stattfinden kann, und wir bleiben selbstverständlich im Gespräch mit der OWG“, betont Welzel.

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