Eine Katze konnte nur noch tot aus der Brandwohnung geborgen werden
Solingen/ Am Sonntagvormittag, 12. Februar, wurde die Leitstelle der Feuerwehr gegen 11.18 Uhr zu einem Feuer in einem Wohnhaus auf der Klingenstraße alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnte die ersten Einsatzkräfte „auf Sicht“ fahren, da über dem Brandobjekt bereits eine dichte Rauchwolke stand.
Aufgrund der ersten Lagemeldung entsandte die Leitstelle die Löschzüge der Wachen I und III der Berufsfeuerwehr sowie die Löscheinheit 5 (Böckerhof) der Freiwilligen Feuerwehr. Da die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr zum Zeitpunkt der Alarmierung in ihrem Gerätehaus zur planmäßigen Jahresdienstbesprechung anwesend waren, konnten die Feuerwehrleute binnen kürzester Zeit in Vollbesetzung ausrücken.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge hatten alle Bewohner das Gebäude bereits verlassen. Der Angriffstrupp der Feuerwache I konnte unter schweren Atemschutz den Zimmerbrand mit einem C-Rohr bekämpfen und unter schnell Kontrolle bringen. Im Anschluss waren noch umfangreiche Glutnestbekämpfungs- und Lüftungsmaßnahmen notwendig.
Die Brandwohnung ist aufgrund des Feuers nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner konnten anderweitig unterkommen. Die übrigen Hausbweohner konnten nach Lüftungsmaßnahmen und weiterer Kontrollen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Leider kam für die Katze in der Brandwohnung jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch während der Löscharbeiten in der Wohnung.
