Solingen-Brüssel/ Unter dem Motto „Jung und Alt erlebt Europa“ hat die ZWAR-Gruppe Höhscheid, die jüngst ins Leben gerufene, sich selbst organisierende Freizeit-Gruppe in Solingen, zusammen mit den JUSOS Solingen auf Einladung der SPD-Europa-Abgeordneten Petra Kammerevert das Europäische Parlament in Brüssel besucht.
Zusammen mit dem Referenten der Europa-Abgeordneten, Lukas Paslawski, und 30 Jung-Sozialisten mit ihrem Vorsitzenden Jasko Hodzic fuhr die 45 Personen starke Gruppe dem Bus von Ohligs aus in die europäische Hauptstadt Brüssel. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden bereits auf der Fahrt u.a. mit einem informativen Europa-Quiz auf die anstehende Thematik „Europa“ eingestimmt.
In Brüssel angekommen, beeindruckte sogleich die Vielzahl der imposanten Verwaltungsgebäude unterschiedlichster Institutionen, die alle für bzw. mit dem Europäischen Parlament arbeiten, die Besucherinnen und Besucher aus dem Bergischen.
Nachdem die SPD-Europa-Abgeordnete Petra Kammerevert der Gruppe einen Einblick in ihre persönliche Arbeit gegeben hatte, erlebten die Besucherinnen und Besucher aus dem Bergischen auf der Besuchertribüne des Parlaments als absolutes Highlight die straff organisierte Rede und Gegenrede während einer Plenarsitzung.
„Mit einem besseren Verständnis und nachhaltigen Eindruck von der Bedeutung für unser demokratisches, freies Leben auch hier in Solingen reiste die Gruppe zurück“, so Marko Voigt von der ZWAR-Gruppe Höhscheid.
Die beiden Vorsitzenden der Solinger Jusos, Jasko Hodzic und Laura Fischer, freuten sich über das große Interesse an dem Tagesausflug. „Uns ist Europa wichtig, deshalb wollten wir unbedingt nach Brüssel fahren. Gerade heute sehen wir, wie wichtig ein starkes Europa ist, das zusammenhält und für Frieden sorgt. Wir haben uns ein eigenes Bild von den Institutionen gemacht und wollten Europa erleben. Das ist uns gelungen“, so Jasko Hodzic.
„Für uns ist klar: Europa ist das Beste, was uns jungen Menschen passieren konnte. Keine Grenzkontrollen, freies Reise und Studiermöglichkeiten in anderen Ländern. Das ist ein Gewinn für alle“, so Laura Fischer.
