- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
Dies & DasWald: Pfarrerin Kerstin Heider wird im Pfingstgottesdienst eingeführt

Wald: Pfarrerin Kerstin Heider wird im Pfingstgottesdienst eingeführt

- Anzeige - spot_img

Solingen/ Die evangelische Theologin Kerstin Heider wird am Pfingstsonntag als Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Wald eingeführt. In einem feierlichen Gottesdienst wird sie von Superintendentin Dr. Ilka Werner mit dem Dienst als Walder Pfarrerin beauftragt. Der pfingstliche Festgottesdienst unter freiem Himmel mit viel Musik und Mitwirkung der beiden Walder Pfarrkollegen Bernd Reinzhagen und Stefan Ziegenbalg beginnt um 11.00 Uhr auf dem Walder Kirchplatz. Anschließend lädt die Gemeinde zur Begegnung ein.

Eigentlich liegt der Start in der Walder Gemeinde inzwischen bald vier Jahre zurück. Ende 2019 kam Kerstin Heider zum Probedienst als junge Pfarrerin nach Wald. Im Februar 2021 wurde sie durch das Presbyterium dann dauerhaft in die unbesetzte Pfarrstelle gewählt. Doch mitten in der Pandemie erschien ein Fest zur Einführung schwierig. Die Geburt ihrer dritten Tochter verzögerte den Termin weiter. Aber nun ist es endlich so weit. „Zwischendurch dachte ich: ‚Jetzt brauche ich auch keine Einführung mehr‘“, schmunzelt Pfarrerin Heider, „aber jetzt freue ich mich sehr darauf.“

Ideen für die Gemeindearbeit in Wald hat sie viele: Gerne möchte die dreifache Mutter zum Beispiel dabei helfen, die Gemeindeangebote für Familien auszubauen. Genauso gerne steht sie sonntags auf der Kanzel. Dann spricht sie davon, dass Gott Menschen im Leben etwas zumutet und er einen Anspruch an ihr Leben hat. „Aber diesen Anspruch verbindet Gott immer mit dem Zuspruch, dass er an unserer Seite bleibt“, betont die Theologin. Diese Botschaft sei ihr besonders wichtig. Und sie spiele auch eine wichtige Rolle, wenn sie als Seelsorgerin zum Beispiel Trauernde beim Abschied von einem geliebten Menschen begleitet: „Ich empfinde diesen Dienst als einen sehr schönen Teil meiner Arbeit, wenn ich spüre, dass ich Menschen in einer besonders sensiblen Situation ihres Lebens begleiten kann und sie offen sind, sich von Worten des Glaubens berühren zu lassen.“

Die 34-Jährige ist im Bergischen aufgewachsen. In der evangelischen Gemeinde in Wuppertal-Vohwinkel wurde sie konfirmiert und engagierte sich danach in der Jugendarbeit und gestaltete schon als Jugendliche Gottesdienste mit. Die Begegnung mit Menschen verschiedenster christlicher Konfessionen während eines Aufenthalts als Schülerin in den USA ließ in ihr den Entschluss reifen, selber Theologie zu studieren. Nach dem Studium in Wuppertal und Bochum schloss Kerstin Heider ihre Ausbildung zur Pfarrerin mit dem Vikariat in Solingen-Ketzberg ab. In ihrer Freizeit sucht sie Entspannung und Ausgleich bei der Gartenarbeit, beim Gesang und in der Familie zusammen mit ihrem Mann und den drei Töchtern.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -