- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
Dies & DasAuch viele Menschen aus Solingen fahren zum 38. Kirchentag nach Nürnberg

Auch viele Menschen aus Solingen fahren zum 38. Kirchentag nach Nürnberg

- Anzeige - spot_img

38. Deutscher Evangelischer Kirchentag beginnt in der kommenden Woche in Nürnberg

Unter dem biblischen Motto „Jetzt ist die Zeit“ findet vom 7. bis zum 11. Juni in Nürnberg der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag statt. Die Veranstalter rechnen mit rund 100.000 Teilnehmern. Darunter werden auch viele Menschen aus Solingen sein.

Nürnberg/ „Ich schätze, dass mindestens fünfzig Teilnehmer aus unserer Stadt zum Kirchentag fahren werden“, sagt der Merscheider Pfarrer Dirk Stark. Zusammen mit Uta Bülte-Vogt und Gudrun Peters bildet er das Team der Solinger Kirchentagsbeauftragten. Dreißig Teilnehmer aus der Klingenstadt werden zusammen mit Pfarrer Stark im Bus in die fränkische Metropole reisen. Abfahrt ist am Mittwochmorgen am Wuppertaler Zoo. Von dort werden die Solinger gemeinsam mit Wuppertaler Gemeindemitgliedern in mehreren Bussen aufbrechen. Stark weiß aber noch von anderen, die sich mit der Bahn oder dem eigenen PKW auf den Weg machen wollen: „Die Altersspanne der Teilnehmer, von denen ich weiß, liegt zwischen 15 und über 70 Jahren.“

Gemeinsam durch den Tag
Nach dem Abklingen der Corona-Pandemie werde endlich wieder die typische Kirchentagsatmosphäre möglich sein, freut sich Pfarrer Stark. Für ihn gehört dazu unbedingt die Übernachtung in einem Gemeinschaftsquartier zusammen mit vielen anderen Kirchentagsbegeisterten: „Ich genieße dieses Gefühl, vom ersten verschlafenen Kaffee am Morgen bis zum Abendsegen auf einem Platz in der Innenstadt Teil einer großen Gemeinschaft zu sein.“ In diesem Jahr sei das gemeinsame Quartier in einer Realschule für die Solinger und Wuppertaler Gruppe besonders günstig gelegen, freut sich der Merscheider Pfarrer: direkt an der U-Bahn-Linie, die das Messegelände mit der Altstadt verbindet. An beiden Orten finden besonders viele der mehr als 2.000 Programmpunkte des diesjährigen Kirchentages statt.

Programmgestaltung mit der App
Dirk Stark hat sich in der digitalen Kirchentags-App, die in diesem Jahr das dicke gedruckte Programm ersetzt, für Mittwochnachmittag bereits einen der Eröffnungsgottesdienste ausgesucht: „Wenn die Posaunenchöre die Kirchentagsfanfare anstimmen und mehrere Tausend Menschen das erste Kirchentagslied gemeinsam anstimmen, dann ist das für mich immer sehr bewegend.“ An den dann folgenden Tagen hat er verschiedene Veranstaltungen vorgemerkt: zum Beispiel ein Podiumsgespräch mit Bundesminister Robert Habeck zu „Verantwortung und Schuld in der Klimakrise“ oder ein Politisches Nachtgebet zu „Mut und Verzweiflung in der Klimakrise“. Auch Veranstaltungen zur Rolle einer kleiner werdenden Kirche in unserer Gesellschaft stehen auf seinem Programm. Ein Gang über den Ausstellungsbereich „Markt der Möglichkeiten“ soll ebenfalls wieder dazugehören. Wichtig ist dem Merscheider Pfarrer, dass jeder Tag seine geistliche Prägung bekommt: durch die Bibelarbeit am Morgen, die Teilnahme an einem offenen Singen in der Mittagszeit und den Segen zur Nacht am Abend.

Gottesdienst zum Abschluss
Zum Abschluss steht für die Solinger Kirchentagsteilnehmenden am Sonntagmorgen dann noch ein gemeinsamer Schlussgottesdienst auf einem großen Platz in der Nürnberger Innenstadt auf dem Plan. Dirk Stark wünscht sich, dass die Ideen und Inspirationen aus fünf dichtgefüllten Tagen auch in Solingen nachwirken werden. „Ich hoffe, dass einiges davon später auch in unseren Gemeinden Früchte tragen wird.“

INFO
Mehr zum 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg gibt es unter https://www.kirchentag.de.

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -