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WirtschaftIHK-geprüfter Abschluss: Höhere Berufsbildung zahlt sich aus

IHK-geprüfter Abschluss: Höhere Berufsbildung zahlt sich aus

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Techniker, Meister und Fachwirte sind bei Betrieben stark gefragt

Solingen/ Die auf praktischer Erfahrung aufbauende Weiterbildung mit einem Abschluss der Höheren Berufsbildung zahlt sich für die Beschäftigten und Betriebe immer mehr aus. Nach einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 20.000 Absolventinnen und Absolventen haben 57 Prozent von ihnen nach ihrer IHK-Fortbildungsprüfung einen größeren Verantwortungs­bereich im Job.  

Die Berufliche Weiterbildung wird auch von den Absolventen im Bereich der Bergischen IHK sehr positiv beurteilt. 133 von Ihnen hatten sich an der Umfrage beteiligt. 93 Prozent würden sich wieder für den gleichen Fortbildungsabschluss entscheiden. Über 80 Prozent haben die Weiterbildung begonnen, um beruflich aufzusteigen und mehr Geld zu verdienen. Diese Ziele konnten sie durch die erfolgreiche Fortbildung mehrheitlich verwirklichen. Auch für die Betriebe bringt dieser Qualifizierungspfad viele Vorteile. Sie können aus der eigenen Belegschaft auf Top-Niveau weitergebildete Fach- und Führungskräfte entwickeln, die mehr Verantwortung übernehmen können und wollen.

“Die Höhere Berufsbildung ist deshalb eine Art ‚Geheimtipp‘ – für karrierebewusste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für unternehmerische Strategien gegen den Fachkräftemangel“, so Carmen Bartl-Zorn, IHK-Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung. Inzwischen verfügen mehr als 2,5 Millionen Erwerbstätige in Deutschland über einen Abschluss der Höheren Berufsbildung. 60.000 Prüfungen nehmen die IHKs jährlich ab.

Ob Industriemeister Metall, Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung oder Betriebswirt – diese Absolventen der Höheren Berufsbildung werden von den Unternehmen händeringend gesucht. Ihre Abschlüsse liegen auf dem Niveau fünf, sechs und sieben des Deutschen Qualifikationsrahmens DQR und sind somit gleichwertig zum Bachelor und Master einer Hochschule. Mit einer Arbeitslosenquote von nur 1,2 Prozent – und damit sogar noch niedriger als bei Akademikern – ist der Arbeitsmarkt in dieser Gruppe komplett leergefegt.

Die Stärke der Höheren Berufsbildung ist die enge Anbindung an die betriebliche Praxis. „Das bedeutet, dass sie sich auch an aktuelle Herausforderungen wie Digitalisierung und Klimaschutz anpasst. Es ist unser gemeinsames Ziel, sukzessive immer mehr Abschlüsse in den bewährten Verfahren zur Modernisierung von Fortbildungsordnungen neu auszurichten“, so Bartl-Zorn.

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