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GesundheitSymposium im Klinikum: Die Folgen der Corona-Pandemie für die Disziplin

Symposium im Klinikum: Die Folgen der Corona-Pandemie für die Disziplin

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Solingen/ „Was hat sich nach drei Jahren Corona-Pandemie verändert?“ Mit dieser Fragestellung befassten sich am Wochenende die Teilnehmer des 16. Symposiums der Klinik für Anästhesie, Operative Intensiv- und Palliativmedizin am Städtischen Klinikum Solingen.

Chefarzt Prof. Dr. Thomas Standl hat nach der Corona bedingten Pause namhafte Vertreter der Disziplin aus ganz Deutschland zum fachlich-kollegialen Austausch ins Kunstmuseum Solingen eingeladen. Insbesondere die Erfahrungen und Fortschritte, die die Intensivmedizin während der Pandemie gesammelt hat, standen im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionen. Themen wie Übertherapien in der Intensivmedizin, die Notwendigkeit der Triage, der Einsatz von Beatmungsgeräten und extrakorporaler Sauerstoffversorgung haben die Spezialisten vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie vor neue Herausforderungen gestellt.

Viel Fachexpertise mit Praxisbezug: Der Kreis der Referentinnen und Referenten des 16. Symposiums der
Klinik für Anästhesie, Operative Intensiv- und Palliativmedizin (v.l.n.r.): Dr. Carsten Hagenbeck
(Universitätsklinikum Düsseldorf), Dr. Svenja Wildfeuer (Klinikum Solingen), Dr. Joachim Raabe (Orthopädische
Klinik Wetter), Kristina Engelen (Uniklinik Münster), Carsten Hermes (DGIN Deutsche Gesellschaft für
Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin), Prof. Dr. Thomas Standl (Klinikum Solingen), Prof. Dr. Marc
Becher (Klinikum Solingen), Prof. Dr. Thorsten Brenner (Universitätsklinikum Essen), Dr. Wolfram Reeker
(Gesundheitszentrum Stolberg gGmbH); (Foto: B. Glumm)

Auch das neue DIVI-Konzept „Kinder als Besucher auf Intensivstationen“ wurde vorgestellt. Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin hat hierzu eine systematische wissenschaftliche Aufarbeitung initiiert, um die Empfehlungen zu untermauern.

Neben der Intensivmedizin standen auch weitere Themen aus den vier Säulen der Anästhesiologie auf dem Programm. Im interdisziplinären Kontext wurden die Schmerztherapie zum Beispiel in der Endoprothetik und Palliativversorgung und Delir-Erkennung und -Behandlung diskutiert.

Anknüpfend an die Symposien der Vor-Corona-Zeit profitierten die Teilnehmer aus Arzt- und Pflegedienst von direkten Gesprächen und intensivem Austausch mit viel praktischem Bezug zum berufsübergreifenden Klinikalltag.

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