Am Donnerstag, den 9. November, findet um 19.00 Uhr im Deutschen Klingenmuseum der dritte Vortrag der Vortragsreihe „Schutz und Sicherheit“ statt –
Solingen/ Sicherheit ist ein Begriff mit vielen Facetten. Die Wahrnehmung von Unsicherheit verdichtet sich in sogenannten Angsträumen zur Furcht vor kriminalitätsbezogenen Bedrohungen, für die sich in polizeilichen Statistiken jedoch häufig kaum Belege finden. Aber warum fürchten wir uns dann an bestimmten Orten? Welche Merkmale kennzeichnen Angsträume in der Stadt? Und mit welchen Strategien reagieren Polizei und Kommunen auf das Unsicherheitsgefühl der Bürgerschaft?
Basierend auf Ergebnissen des Forschungsprojekts »Sicherheit im Bahnhofsviertel (SiBa)« und der lokalen Sicherheitspartnerschaft »Kooperation Sicherheit Innenstadt/Döppersberg (KoSID)« thematisiert der Vortrag die Ambivalenzen der Angstraumbeseitigung in den Städten Düsseldorf und Wuppertal.
Dr. Tim Lukas ist Akademischer Rat im Fachgebiet Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Objektsicherheit an der Bergischen Universität Wuppertal.
Die sechsteilige Vortragsreihe des Deutschen Klingenmuseums findet in Kooperation der Freunde des Deutschen Klingenmuseums mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid statt.
Eintritt: Es wird der reguläre Museumseintritt erhoben. Kostenlos für Mitglieder der „Freunde des Deutschen Klingenmuseums“ e. V.
Weitere Informationen zu der Vortragsreihe und den einzelnen Beiträgen finden Sie unter https://klingenmuseum.de/news/95 und https://klingenmuseum.de/events