- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -
Dies & DasGegen Not und für Gemeinschaft - Evangelische Gemeinden helfen und bringen Menschen...

Gegen Not und für Gemeinschaft – Evangelische Gemeinden helfen und bringen Menschen zusammen

- Anzeige - spot_img

Auch in dieser Advents- und Weihnachtszeit gibt es in Solinger Gemeinden wieder verschiedene Angebote gegen Einsamkeit oder materielle Not – So werden Menschen unterstützt, die es gerade nicht so einfach haben – Andere werden miteinander ins Gespräch gebracht

Solingen/ Seit vielen Jahren startet die Walder Gemeindeschwester Bettina Hahmann immer im Herbst die Aktion „Ein Teil mehr“: Sie ruft Menschen aus Wald und darüber hinaus dazu auf, haltbare Lebensmittel oder Hygieneartikel zu spenden. Die Artikel können direkt im Walder EDEKA-Markt Wodarz oder beim Sozialdiakonischen Zentrum der Walder Gemeinde, Poststraße 27, abgegeben werden. Bei einer Weihnachtsfeier für die Gäste des sozialen Mittagstischs in Wald werden sie am 21. Dezember verteilt.

„Jeder Löffel zählt“
Weil Menschen aber nicht nur Dinge zur Ernährung und für die Körperpflege brauchen, sondern auch etwas fürs Herz, hat die Kirchengemeinde zusätzlich die Aktion „Jeder Löffel zählt“ gestartet. An einem Wunschbaum in der Stadt-Sparkasse Solingen-Wald hingen Löffel mit Vornamen und kleinen Herzenswünschen. „Sie nehmen einen Löffel mit, erfüllen den Wunsch von ca. 10 Euro, verpacken das Geschenk und geben es bis zum 19. Dezember beim Sozialdiakonischen Zentrum ab“, erklärt Bettina Hahmann das Prinzip. Diese Geschenke werden ebenfalls am 21. Dezember überreicht.

„Heiligabend nicht alleine feiern“
Gemeinsam mit dem Gastronom Gerd König organisiert die Walder Gemeindeschwester außerdem gerade das Solinger Angebot „Heiligabend nicht alleine feiern“. Bereits zum zehnten Mal sind Menschen eingeladen, die am Heiligenabend mit anderen gesellig feiern möchten. Im Clemenssaal, Goerdelerstraße 74, werden Tische festlich gedeckt. Dank des gastronomischen Netzwerks von Gerd König tragen zum Festessen auch in diesem Jahr wieder Restaurants aus ganz Solingen bei. Auch die Getränke sind kostenlos. Wer mag, kann für das Palliative Hospiz spenden. Eine vorherige Anmeldung bei Gemeindeschwester Bettina Hahmann ist hilfreich, aber nicht nötig (Tel. 0212-318025 oder 0179-5925163, Mail: hahmann@ev-kirche-wald.de).

„Warum Heiligabend zuhause bleiben?“
Eine gemeinsame Weihnachtsfeier in großer Runde bietet auch die Evangelische Kirchengemeinde Ohligs an. Unter der Überschrift „Heiligabend … warum zuhause bleiben?“, lädt Pfarrer Klaus Hammes Singles, Paare und Familien erst zur Christvesper in der Stadtkirche Ohligs und anschließend ins Gemeindezentrum zum Abendessen mit Kartoffelsalat und Würstchen, Rotwein und Getränken ohne Alkohol, Spielen, Plaudern und gemeinsamem Singen ein.

Café Herzenswärme
Auch das „Café Herzenswärme“, dass die Gemeinden Dorp und Stadtkirche seit gut einem Jahr immer freitagmittags in der Stadtkirche, Kirchplatz 14, anbieten, hilft vielen Menschen gegen die Einsamkeit. Gespräch und Musik und ein Teller Suppe gehören zu dem Angebot, das ein großes Team auch in der Advents- und Weihnachtszeit, organisiert. Wer Lust auf ein paar Menschen zum Gespräch oder einen Teller Eintopf zum Sattwerden hat, ist herzlich eingeladen, einfach mal vorbeizukommen, erklärt Diakonin Annette Gärtner.

Lebensmitteltüten
Hilfe für bedürftige Menschen bieten das ganze Jahr über die Tüten-Ausgaben in Dorp und in der Lutherkirche. Menschen, die in den jeweiligen Gemeinden wohnen, erhalten einmal im Monat eine Lebensmitteltüte. Außerdem gibt es Möglichkeiten zum Gespräch und zur Sozialberatung durch die Stadt Solingen. Unterstützt werden die Tüten-Ausgaben und das Café Herzenswärme auch durch den Wärmewinter-Fonds. In diesen haben die evangelischen Kirchengemeinden in Solingen eingezahlt, um Gemeinden bei ihren Hilfsangeboten solidarisch zu unterstützen.

Wunsch-Sterne an der Lutherkirche
Ein Ableger von „Tüten teilen“ an der Lutherkirche ist die Aktion „Wunschsterne“. Die Kinder der Gäste, die einmal im Monat eine Lebensmitteltüte erhalten, dürfen vor Weihnachten einen Wunsch im Wert von etwa 25 Euro auf einen Stern schreiben und in den Wunschbaum in der Lutherkirche hängen. Menschen, die Kinderwünsche erfüllen möchten, können dann das gewünschte Geschenk kaufen, festlich verpacken und in der Gemeinde abgeben. In der Woche vor Heiligabend sind die Kinder dann an einem gemeinsamen Termin bei Plätzchen und Getränken eingeladen, sich gemeinsam mit der Familie ihr Geschenk unter dem Weihnachtsbaum im Altarraum der Lutherkirche abzuholen. Fast 170 Sterne von Kindern zwischen 0 und 14 Jahren kamen in diesem Jahr zusammen … und alle Wünsche konnten erfüllt werden!

- Anzeige - spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img
- Anzeige -spot_img

Weitere Nachrichten

- Anzeige -