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Wirtschaft"Lohnt sich Arbeit nicht mehr?" – Eine Umfrage der VBU zum Thema...

„Lohnt sich Arbeit nicht mehr?“ – Eine Umfrage der VBU zum Thema Bürgergeld

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Eine nicht repräsentative Umfrage belegt, dass die Erhöhung des Bürgergelds zum Arbeitskräftemangel beiträgt.

Bergisches Land/ Die Erhöhung des Bürgergelds hat die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände (VBU®) zum Anlass genommen, eine Umfrage unter ihren Mitgliedsunternehmen durchzuführen. Das Ergebnis zeigt, dass diese finanzielle Maßnahme den Arbeitskräftemangel verstärkt, da Arbeitnehmer in einem nicht erheblichen Umfang bereit sind, ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen, um dieses Bürgergeld zu beziehen. Aus ihrer Sicht lohnt sich Arbeit nicht mehr.

Erschreckend: Bei 25% der Mitgliedunternehmen kündigten bereits Mitarbeiter, um zukünftig Bürgergeld zu kassieren!

In der nicht repräsentativen Umfrage gaben 25 Prozent der teilnehmenden Mitgliedsunternehmen an, dass bei ihnen Arbeitnehmer bereits gekündigt haben, da sie der Meinung sind, dass sich Arbeit für sie finanziell dort nicht mehr lohnt. In 31,8 Prozent der teilnehmenden Mitgliedsunternehmen haben Arbeitnehmer bereits geäußert, sie würden zumindest darüber nachdenken zu kündigen, weil der Bezug von Bürgergeld für sie attraktiver erscheint. 34,1 Prozent der Unternehmen befürchten, dass zukünftig Arbeitnehmer aus diesem Grund das Unternehmen verlassen werden. Außerdem schätzen es fast 50 Prozent der teilnehmenden Unternehmen nun als schwieriger ein, Personal zu bekommen, weil ihrer Auffassung nach die deutliche Erhöhung des Bürgergelds den Anreiz, sich eine Arbeit zu suchen, zunichtemacht.

Professor Dr. Kleinebrink, Sprecher der Geschäftsführung der VBU, ist alarmiert: „Das Ergebnis der Umfrage ist aus Sicht aller Unternehmen erschreckend. Nachdem durch die Einführung der „Rente mit 63“ bereits ein erheblicher vorzeitiger Aderlass an Personal erfolgte, geschieht dies nun erneut durch die erhebliche Erhöhung des Bürgergeld.“ Die Bundesregierung solle dringend überlegen, das System des Bürgergeld zu ändern. „Sozialleistungen sollen Menschen in Notlagen helfen – nicht aber Anreize bieten, sich aus dem Arbeitsmarkt zu verabschieden, um Sozialleistungen zu beziehen“, so Kleinebrink abschließend.

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