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SolingenDürpelfest in Ohligs: Doppelter Grund zum Feiern

Dürpelfest in Ohligs: Doppelter Grund zum Feiern

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Solingen/ Das Ende der Baustelle ist in Sicht, Ende Mai wird im Zentrum von Ohligs ganz groß gefeiert: Mit Kirmes, drei Tagen live Musik und jeder Menge Speise- und Getränkeständen lädt die Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG) vom 24. bis 26. Mai zum Dürpelfest in den Stadtteil ein. Diesmal gibt es gleich doppelt Grund zum Feiern, denn nachdem das Fest im Vorjahr aufgrund der Großbaustelle ausfallen musste, kann im Mai nach zwei Jahren der Abschluss der Bauarbeiten in der Fußgängerzone und auf dem Marktplatz gebührend gefeiert werden.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach wird am Freitag, 24. Mai um 17:00 Uhr die Fußgängerzone offiziell eröffnen. „Düsseldorfer Straße und Ohligser Markt zeigen sich mit neuem Gesicht – freundlich, einladend und vielseitig nutzbar. Das Ergebnis ist rundum gelungen. Und ich freue mich, dass wir nun die Dürpel-Premiere im neuen Ambiente feiern können“ so Tim Kurzbach.

Auch bei der OWG herrscht Erleichterung und Freude: „Die letzten Jahre waren nicht leicht für die Geschäfte und Gastronomie in der Fußgängerzone und drumherum. Wir sind froh, dass wir unsere Kunden und Besucher endlich wieder in einem ansprechenden Umfeld begrüßen können. Da bietet das Dürpelfest eine gute Gelegenheit, ein starkes Signal ins gesamte Umland zu senden: Mehr denn je ist Ohligs einen Besuch wert“, erklärt die OWG-Vorsitzende Brigitte Kiekenap.

Die Dürpel-Organisatoren stehen nach dem Umbau vor neuen Herausforderungen, die gesamte Veranstaltungsfläche muss nach dem Umbau neu vermessen, mögliche Standplätze überprüft werden. Der Qualität der beliebten Veranstaltung soll das jedoch keinen Abbruch tun: „Wir setzen weiter auf jede Menge live Musik entlang der gesamten Festmeile, von der Bühne auf dem Bremsheyplatz über Wittenbergstraße, Forst- und Grünstraße bis ganz in den `Süden´ am unteren Ende der Düsseldorfer Straße“ berichtet OWG-Projektleiterin Gloria Göllmann. Von Rock über Funk und Soul wird wieder für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Neu hinzu kommt im Bereich der umgebauten Kreuzung an der „Spinne“ bzw. Lennestraße die „Live-Area“ von Cow Club und Waldmeister, wo Musik junger lokaler Bands im Mittelpunkt stehen wird. „Mit Blick auf die Zukunft des Dürpels ist es uns bei der diesjährigen Planung besonders wichtig, neben den alteingesessenen Vereinen, die eine tragende Säule sind, auch frische Impulse von engagierten Gruppen der jüngeren Generation aufzunehmen“ ergänzt Frauke Pohlmann vom OWG-Vorstand. Neu im Bühnen-Programm ist die „Dürpel-Talent-Show“, unter der Leitung von Jasmin Pinto können hier Nachwuchs-Talente „vom Mini bis zum Teeny“ ihr Können dem Publikum präsentieren. Erstmalig dabei sein werden auch die „Leos“: Die Nachwuchs-Organisation des Lions-Clubs wird leckeren Flammkuchen anbieten.

Erleichtert zeigt sich Timm Kronenberg, Macher des `Südens vom Dürpel´ im unteren Bereich der Düsseldorfer Straße: „Lange Zeit war fraglich, ob es angesichts der neuen Tiefgaragen-Zufahrten des O-Quartiers mit unserer Dürpel-Lounge überhaupt weitergehen könnte. Wir konnten gute Gespräche mit Hausverwaltung und Anwohnern führen, mit dem Ergebnis: Die Bühne im `Süden´ kann bleiben.“ Wie immer verspricht Kronenbergs City-Art-Project ein durchgehend breitgefächertes musikalisches Programm aus unterschiedlichen Genres – von Soul, Blues bis hin zu Rock & Reggae.

Eine kleine Veränderung wird es auf der Grünstraße geben. OWG-Vorstand Christoph Fuhrmann erklärt: „See You und Der letzte Schrei sind absolute Publikumsmagneten. Um die Entfluchtungssituation zu verbessern rückt die Bühne, in Absprache mit den Ordnungskräften, ein paar Meter weiter nach hinten, über die Kreuzung Emdenstraße. So schaffen wir mehr Platz für das Publikum.“

Weiterhin ein Markenzeichen ist die Dürpelkirmes unter Leitung von Schausteller Günter Darmann. Sie erstreckt sich über Lennestraße, Aachener Straße und den Marktplatz, wo sie zwei große Fahrgeschäfte bieten wird: „Hier setzen wir auf bewährte Qualität, denn damit sind wir in den letzten 50 Jahren bestens gefahren.“

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