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PolitikSPD zur Zukunft der Bergischen Symphoniker: "Kultur sichert unsere Lebensqualität!"

SPD zur Zukunft der Bergischen Symphoniker: „Kultur sichert unsere Lebensqualität!“

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Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz: „Die SPD steht bedingungslos hinter unserem Orchester“

Solingen/ Die SPD-Fraktion trägt die von der CDU gewünschte Verschiebung der Entscheidung über die Bergischen Symphoniker in den kommenden Rat mit – hätte sich den Beschluss aber schon im Kulturausschuss gewünscht: „Wir stehen bedingungslos hinter unserem gemeinsamen Orchester“, sagt Iris Preuß-Buchholz. Die SPD-Fraktionsvorsit­zen­e: „Das Engagement der Musikerinnen und Musiker geht weit über ihre Konzerte in Solingen und Remscheid hinaus. Ohne sie wären beispielsweise die Musikschule und auch die kulturelle Bildung in unseren Schulen nicht denkbar.“

Der finanzielle Aufwand sei zwar nicht wegzudiskutieren, doch erhalte Solingen dafür einen enormen Gegenwert. Die Kultur sichert ein großes Stück Lebensqualität in unserer Stadt. Dazu gehörten Hunderte von Schulbesuchen ebenso wie die Stadtteilkonzerte oder die inzwischen Kult gewordenen `On-fire´-Konzerte. Das ließe sich auch niemals durch zugekaufte einzelne Konzerte mit fremden Orchestern erreichen.

Iris Preuß-Buchholz: „Der Zuschuss an die Bergischen Symphoniker darf daher auch nicht als Belastung für den Solinger Haushalt gesehen werden. Wirklich belastend ist nur die schlechte Finanzausstattung der Kommunen in NRW.“ In einem Gespräch mit Orchester-Geschäftsführung und Betriebsrat sei die große Wertschätzung auch verdeutlicht worden.

Nach dem positiven Ratsbeschluss in Remscheid erwartet die SPD-Fraktion nun einen ebenso klaren Beschluss in Solingen: „Die Musikerinnen und Musiker verdienen dieses deutliche Signal und die berufliche Sicherheit“, sagt die Fraktionsvorsitzende. „Sie verzichten seit Jahren und auch künftig auf Teile ihres Gehalts.“ Und mit ihrem enormen Engagement seien sie längst als fleißigstes Orchester weit über NRW hinaus bekannt. „Deshalb sollte es sich auch menschlich verbieten, die Bestandssicherung der Sympho­niker in irgendeiner Weise mit politischen Forderungen zum Haushalt zu verbinden.“  

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