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PolitikSchwimmbad oder Schwimmcontainer? - JUNGE FREIE WÄHLER fordern Investitionen in heimische Infrastruktur

Schwimmbad oder Schwimmcontainer? – JUNGE FREIE WÄHLER fordern Investitionen in heimische Infrastruktur

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Nordrhein-Westfalen/ Schaut man sich die Bäderlandschaft in NRW an, wird unweigerlich klar, dass der Zustand insgesamt nicht nur verbesserungsbedürftig ist. Vielerorts sind Hallen- und Freibäder in so schlechten Zustand, dass diese dauerhaft geschlossen sind oder gleich dem Rotstift gänzlich zum Opfer fallen. Doch die Sparmentalität im Bereich der nordrhein-westfälischen Infrastruktur hat Folgen: etwa ein Fünftel aller Grundschüler kann nicht schwimmen.

So sind laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Jahr 2023 insgesamt 378 Menschen in Deutschland durch Ertrinken gestorben. Darunter 16 Kinder unter zehn Jahren und 29 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen elf bis 20 Jahren. Ein Grund für Unfälle ist die mangelnde Fähigkeit zur Selbsteinschätzung. Fehlender oder unzureichender Schwimmunterricht muss aus Sicht der JFW NRW also von Seiten der Politik bekämpft werden.

Das Foto zeigt Robert Viebahn, Landesvorsitzender der JUNGEN FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen

„Neben den Einschränkungen und Verbote durch die Corona-Politik hinterlässt auch die Fehlinvestitionen der Bundes- und Landesregierung ihre Spuren“ kritisiert der Landesvorsitzende Robert Viebahn der JUNGEN FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen die aktuelle Haushaltspolitik und führt weiter aus: „Anstatt für die heimische Infrastruktur ausreichend finanzielle Mittel bereitzustellen, investierte die Bundesregierung im Jahr 2020 beispielsweise 20 Millionen Euro in Fahrradwege, die in Peru gebaut werden. Wenn man sich anschaut, dass NRW nun für drei Millionen Euro fünf Container als Mini-Schwimmbecken unterhält, in denen Kindern Schwimmen beigebracht werden soll, stellt sich die Frage, wie innerhalb der Politik diese Prioritätensetzung zustande kommt. Wir JFW NRW fordern den Bund dazu auf, zu aller erst in die eigene Infrastruktur zu investieren und die Landesregierung NRW die existierenden Schwimmstätten zu erhalten und notwendige Sanierungen vorzunehmen. Das ‚Container-Schwimmen‘ kann keine nachhaltige Lösung sein.“

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