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BlaulichtA3: 11 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall zwischen Ohligser Heide und AK Hilden

A3: 11 Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall zwischen Ohligser Heide und AK Hilden

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Insgesamt wurden 11 Personen verletzt – 3 davon schwer – Unter den Verletzten befinden sich auch zahlreiche Kleinkinder

Solingen/ Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Solingen gegen 20.35 Uhr von mehreren Anrufern über einen schweren Verkehrsunfall auf der A3 zwischen der Raststätte Ohligser Heide und dem Autobahnkreuz Hilden in Fahrtrichtung Oberhausen informiert. Ca. 1.000 Meter vor dem AK Hilden waren mehrere Pkw zusammengestoßen. Die ersten Anrufer berichteten von mehreren Verletzten und auch von eingeklemmten Personen in den Fahrzeugen. Aufgrund dessen wurden sofort zahlreiche Feuerwehrkräfte und ein Rüstzug sowie mehrere Rettungstransportwagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle alarmiert.

Feuerwehr löst ManV-Alarm („Massenanfall von Verletzten“) aus

Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte meldeten sich weitere Anrufer bei der Feuerwehr. Aufgrund dessen wurde die Alarmstufe noch vor Eintreffen der ersten Kräfte auf das Stichwort „ManV – Massenanfall von Verletzten“ erhöht. Alle verfügbaren Rettungsmittel aus der Klingenstadt wurden auf die Autobahn alarmiert. Zusätzlich wurden die Solinger Einsatzkräfte von weiteren Rettungstransportwagen und Notärzten aus dem Kreis Mettmann unterstützt. Insgesamt waren 12 Rettungs- und Krankentransportwagen sowie mehrere Notärzte aus Solingen und den Nachbarstädten Langenfeld, Haan, Erkrath und Wuppertal im Einsatz. Aufgrund der „ManV-Lage“ wurde zusätzlich der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL) sowie der diensthabende Leitende Notarzt (LNA) aus Remscheid zur Einsatzstelle alarmiert. Die Löscheinheiten 1 (Merscheid / Ohligs) und 6 (Gräfrath) der Freiwillige Feuerwehr Solingen besetzten zwischenzeitlich die verwaisten Wachen und stellten damit den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.

Foto: B.A.

Wie ein Feuerwehrsprecher unserer Redaktion an der Einsatzstelle mitteilte, wurden bei dem schweren Verkehrsunfall von 13 beteiligten Personen insgesamt 11 Personen verletzt und in Krankenhäuser in der Region transportiert. 3 Personen wurden nach Angaben des Sprecher schwer verletzt. Unter den Verletzten befanden sich eine vier- und eine sechsköpfige Familie mit mehreren Kleinkindern.

Foto: B.A.

Vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aufgrund der Sperrung der A3 staute sich der Verkehr in der Spitze auf mehr als 10 Kilometer. Im Bereich der Raststätte Ohligser Heide kam es durch das rücksichtslose Handeln von mehreren Verkehrsteilnehmern zu erheblichen Behinderungen der anrückenden Einsatzkräfte. Es wurde von Fahrzeugen in die Rettungsgasse eingefahren, sodass mehrere Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge erst mit erheblichem zeotlichen Verzug an der Einsatzstelle eingetroffen sind.

Foto: B.A.

Ab ca. 21.15 Uhr konnte der Verkehr durch die Polizei einspurig an der EInsatzstelle vorbeigeleitet werden. Gegen ca. 22.45 Uhr war der Einsatz dann beendet und die Autobahn wieder komplett freigegeben.

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