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Dies & DasPaul-Klee-Schule: "Solinger Hilfe ist sehr willkommen"

Paul-Klee-Schule: „Solinger Hilfe ist sehr willkommen“

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Solingen-Leichlingen/ Nach der erneuten Zerstörung der Paul-Klee-Schule durch das verheerende Hochwasser in Leichlingen will die SPD-Ratsfraktion eine dauerhaft tragfähige Lösung für die Betroffenen: „Wir werden daher das Schulangebot für die Solinger Kinder mit einer Körperbehinderung zum Thema im nächsten Schulausschuss machen“, sagt Iris Preuß-Buchholz, Vorsitzende und schulpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Ein entsprechender Antrag der SPD mit diversen Fragen liege vor. Die Paul-Klee-Schule des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ist mit ihren 16 Klassen und 172 Schülerinnen und Schülern die für Solingen zuständige Förderschule mit dem Schwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung.

Logo: SPD Solingen

„Nach der Überflutung der Schule 2018 sind die Schülerinnen und Schüler nun erneut vom Verlust ihrer Schule betroffen“, macht die langjährige Schulpolitikerin deutlich. „Das bedeutet für Kinder mit einer Behinderung nicht nur den Ausfall der so wichtigen Förderung, sondern auch eine erhebliche mentale Destabilisierung. Diese Kinder brauchen mehr als alle anderen einen vertrauten Ort sowie vertraute Personen und Abläufe.“

Dankbar ist die SPD-Fraktion daher für das schnelle Angebot der Solinger Verwaltung, Teile der Paul-Klee-Schule im Gebäude der ehemaligen Grundschule Wittkuller Straße unterzubringen. „Beim LVR sowie der gesamten Schulgemeinde ist das sehr gut angekommen“, weiß Iris Preuß-Buchholz – zumal das Gebäude durch die vorherige Beherbergung von Klassen der Wilhelm-Hartschen-Schule bestens vorbereitet sei. „Nicht nur die Solinger Eltern brauchen aber eine dauerhafte Perspektive.“

Nach den Ferien müsse sich die Schulgemeinde auf sechs Standorte verteilen – bis nach Pulheim und Rösrath. Öffentlich bekannt sei zudem inzwischen, dass der LVR das Schulgebäude in Leichlingen wegen seiner gefährdeten Lage nicht sanieren und somit aufgeben werde. „Für die Paul-Klee-Schule wird daher der Standort für einen kompletten Neubau gesucht“, sagt Iris Preuß-Buchholz. „Auch darüber sollten wir im Schulausschuss reden.“

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