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PolitikBfS/ABI-Fraktion: "Umgeht die Stadt den Tarifvertrag? - Sozialdemokratie in der heutigen Zeit!"

BfS/ABI-Fraktion: „Umgeht die Stadt den Tarifvertrag? – Sozialdemokratie in der heutigen Zeit!“

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Solingen/ „Ja, wir kennen sie, die vollmundigen Reden Tim Kurzbachs‘ zum 1. Mai. Ja wir kennen die Reden der Sozialdemokraten, wie sie stets für Gutes Geld für gute Arbeit eintreten. Ja, wir kennen sie, die kämpferischen Fotos unseres Oberbürgermeisters Seite an Seite mit den Gewerkschaftern, immer im Einsatz für den kleinen Mann“, so Jan Salewski von der Bürgergemeinschaft für Solingen e.V..

„Aber aktuell kennen wir aber auch die Anzeigen eines Personaldienstleisters aus Wuppertal, der Personal für die Stadt Solingen sucht, um die Corona-Telefonhotline zur Kontaktnachverfolgung zu besetzen. Und dort wird immerhin mit einem Bruttolohn geworben, der mit 11,00 Euro pro Stunde zwar über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt, aber unter dem niedrigsten Lohn der Entgeldgruppe 1 von 11,38€ des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst. Dieser Lohn ist definiert für Personen mit den Tätigkeiten Essens- / Getränkeausgabe, Garderobenpersonal, Spülkräfte und Boten“ zeigt sich Salewski erschüttert.

„Die Kontaktnachverfolgung ist eine gesellschaftlich immanente Aufgabe, deren Wichtigkeit diese Eingruppierung bei weitem überschreitet. Die BfS/ABI-Fraktion stellt fest, dass der Verwaltungsvorstand der Stadt Solingen hier für offensichtliches Lohndumping verantwortlich ist. Warum stellt die Stadt Solingen nicht befristetes qualifiziertes Personal ein, die eine ordentliche tarifvertragliche Entlohnung bekommen? Die Motivation der Mitarbeiter, die zu dem Dumpinglohn des Personaldienstleisters arbeiten sollen, bezweifeln wir stark“ so Jan Salewski abschließend.

(Quelle: Pressemitteilung der BfS-/ABI-Fraktion vom 19.08.2021)

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