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PolitikCDU-Fraktion bedauert Schließung der St. Lukas Klinik

CDU-Fraktion bedauert Schließung der St. Lukas Klinik

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Solingen/ Die Solinger CDU-Fraktion bedauert die Entscheidung der K-Plus Gruppe, die Schließung der St. Lukas Klinik in Ohligs für das Jahr 2025 vorzunehmen. Mit der St. Lukas-Klinik verlieren wir eine in der Stadtgesellschaft stark verwurzelte Institution, die seit Jahrzehnten – insbesondere im Solinger Westen – fester Bestandteil der Solinger Gesundheitsversorgung ist.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Daniel Flemm hierzu: „Die Entscheidung der K-Plus-Gruppe ist bedauerlich und unterstreicht, wie wichtig es ist, dass wir mit dem städtischen Klinikum ein eigenes Haus der Maximalversorgung haben. Daher ist es für uns, bei aller Kritik an der Schließung der St. Lukas-Klinik, essentiell, dass seitens Politik und Verwaltung alle Vorbereitungen unternommen werden, die durch Schließung der St. Lukas Klinik drohenden Versorgungslücken über entsprechende Maßnahmen des eigenen Klinikums zu verhindern. Insbesondere die Notfallversorgung bei Schlaganfällen und neurologischen Erkrankungen muss fester Bestandteil der Solinger Versorgungslandschaft bleiben. Für die CDU-Fraktion steht eine breite und exzellente Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im Fokus.“

Weiter fordert Flemm eine klare Perspektive für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K-Plus-Gruppe: „Es ist gut, dass nach aktuellem Stand das medizinische Personal in den anderen Kliniken der K-Plus-Gruppe übernommen werden soll. Uns geht es aber auch darum, für alle direkt und indirekt betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berufliche Perspektiven zu erhalten oder neu zu schaffen. Daher müssen die nächsten vier Jahre hier konkret genutzt werden, um auch die Thematik des derzeitigen Verwaltungsstandortes in Solingen in den Blick zu nehmen und zudem genau zu beobachten, was in den kommenden Jahren mit dem Gebäude der St. Lukas-Klinik passieren soll.

Gerade die vergangenen beiden Jahre zeigen, wie wichtig eine starke Gesundheitsversorgung vor Ort ist. Für die CDU-Fraktion wird die Thematik der Gesundheitsversorgung in den kommenden Jahren wesentlicher Bestandteil der politischen Arbeit sein. Auch wenn es sich im vorliegenden Fall in erster Linie um eine innerbetriebliche Entscheidung der K-Plus-Gruppe handelt zeigt dieser Vorgang, dass wir auch in Solingen die Gesundheitspolitik nochmal neu denken müssen. Dies gilt nicht nur für die Krankenhausversorgung in der Klingenstadt, sondern vielmehr auch hinsichtlich der entsprechenden ambulanten Infrastruktur, die in den kommenden Jahren noch verstärkter unter Druck stehen wird.

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