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Bürgergemeinschaft kritisiert SPD für Aussagen zum Unterrichtsausfall in Solingen als „scheinheilig und populistisch!“

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Solingen/ Die Solinger SPD prangert einen hohen Ausfall an Unterrichtsstunden in den Solinger Schulen an. Die Bürgergemeinschaft für Solingen e.V. (BfS) sieht den Unterrichtsausfall ebenfalls sehr kritisch. Die Landesregierung muss durch zusätzliche Lehrerstellen dafür Sorge tragen, dass Schulen einen regelgerechten Betrieb aufrechterhalten können. Dazu gehören auch Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für die Lehrerinnen und Lehrer. Die Schülerinnen und Schüler dürfen nicht Leidtragende einer fehlerhaften Politik im Schulministerium NRW sein.

Dass aber die Solinger SPD nun die Landesregierung auffordert, für Abhilfe zu sorgen, empfindet die BfS als scheinheilig. Die BfS hat in der Vergangenheit regelmäßig auf den teilweise hohen Unterrichtsausfall aufmerksam gemacht. Als aber die SPD in NRW noch an der Macht war, wollte die Solinger SPD hiervon nichts wissen. Anfragen z.B. im Schulausschuss wurden abgebügelt mit der Begründung, es handele sich um „innere Schulangelegenheiten“, die die Solinger Politik nicht beeinflussen kann.

„Die Bildung unserer Kinder ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Hier zu sparen ist die denkbar schlechteste Idee. Die BfS steht für eine gute Bildung und für eine Chancengleichheit im Schulsystem. Die Lehrerinnen und Lehrer, die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern haben hier die BfS immer an ihrer Seite“ so Jan Michael Lange, Fraktionsvorsitzender der BfS/ABI-Fraktion.

„Dies ist ein rein populistisches Manöver im Hinblick auf den kommenden Landtagswahlkampf. Die SPD versucht, eigene Fehler der letzten Jahre und Jahrzehnte auf andere abzuwälzen. Das ist nicht nur durchschaubar, sondern wird diesem wichtigen Thema in keiner Weise gerecht. Landtagswahlkampf mit Schülerinnen und Schülern zu machen, ist wenig anständig!“ so Martin Bender, Vorsitzender der BfS abschließend.

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