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SolingenUkraine-Krieg: Rathaus richtet Hotline ein

Ukraine-Krieg: Rathaus richtet Hotline ein

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Fragen und Hilfe: Ab Mittwoch ist das Telefon von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr besetzt – Zudem ist für Anfragen eine E-Mail-Adresse eingerichtet

Solingen/ Mit dem kriegerischen Konflikt in der Ukraine entsteht auch in Solingen enorm viel Klärungsbedarf: Menschen melden sich im Rathaus, weil sie helfen wollen oder Fragen haben. Deshalb hat die Stadt Solingen eine Hotline eingerichtet, die ab Mittwoch, 2. März, werktags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr besetzt sein wird.

Die Telefonnummer lautet 0212 / 25 08 83 50

Hier werden die Themen gesammelt, sortiert, kanalisiert und ggfs. weitergeleitet, mit denen sich Solingerinnen und Solinger bei der Verwaltung melden. Die Anlaufstelle ist ebenfalls über folgende E-Mail-Adresse erreichbar:

fluechtlingshilfe@solingen.de

Hier können auch die Solingerinnen und Solinger Hilfestellung erhalten, die sich entschließen, privat bei sich zu Hause Menschen aus der Ukraine aufzunehmen.

Parallel wird die Stadt den Austausch mit den Wohlfahrtsverbänden suchen, um gemeinsam zu überlegen, wie sich eingehende Hilfsangebote am besten koordinieren lassen.

In seiner Sitzung am Dienstagmorgen hat der Verwaltungsvorstand auch darüber beraten, wie sich Solingen darauf vorbereitet, in den kommenden Wochen und Monaten geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufzunehmen. Aus diesem Grund wird ab sofort wieder die Koordinierungsgruppe eingesetzt, die hierfür bereits 2015 und in den Folgejahren das Management übernommen hat, als vor allem Menschen aus Syrien in der Klingenstadt aufgenommen wurden. „Wir bleiben ein sicherer Hafen“, sagt Oberbürgermeister Tim Kurzbach. „Wir waren es ab 2015, und wir sind es auch jetzt für die notleidenden Menschen und Familien, die aus der Ukraine zu uns kommen.“

Wie eine Verteilung der Flüchtlingsströme auf Kommunen erfolgen wird, steht derzeit noch nicht fest. Die Stadt Solingen geht davon aus, dies erneut über einen Verteilungsschlüssel erfolgen wird. Die Details des Verfahrens müssen nun aber zunächst auf Bundes- und Landesebene festgelegt werden. „Dann werden wir die Situation konkreter einschätzen können“, erklärt Sozialdezernent Jan Welzel. „Aber wir bereiten uns vor, und wir haben Kapazitäten zur Verfügung.“

Derzeit verfügt Solingen über gut 200 freie Plätze, die direkt genutzt werden können. Darüber hinaus wird die Koordinierungsgruppe ermitteln, welche Kapazitäten zusätzlich geschaffen werden können, falls dies notwendig wird.

Für Detailfragen lohnt auch ein Blick auf die Webseiten des Bundesinnenministeriums sowie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge:

www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/ministerium/ukraine-krieg/faq-liste-ukraine-krieg.html

www.bamf.de/DE/Themen/AsylFluechtlingsschutz/ResettlementRelocation/InformationenEinreiseUkraine/informationen-einreise-ukraine-node.html#doc1110318bodyText1

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